Abkürzung zur Hauptnavigation Abkürzung zur Subnavigation Abkürzung zum Inhaltsbereich
English Version English Version
Barrierefreiheit  Trenner  Kontakt MedUni Wien   Trenner  Intranet  Trenner  MUW - Shop  Trenner  Universitätsbibliothek   Trenner  AKH  Trenner  
 
 
MUW
 
Organisationseinheit
 
 
MUW
 
Organisationseinheit
 

 
 
Hauptnavigation
Allgemeine Informationen
Patienteninformation
Studium & Lehre
Wissenschaft & Forschung
 
 
 
 
Subnavigation
 
25 Jahre Herztransplantation an der MedUni Wien
 
 
News
 
 
25 Jahre Herztransplantation an der MedUni Wien
Spitzenexperte "heimgeholt"
Pressespiegel
 
Wiener Zeitung: Wiener Herzchirurgie gehört zur Weltspitze
Wien.ORF.at: Wien bei Herz-Transplantationen Spitze
Kurier: Vom gespendeten zum künstlichen Herzen
Format: Spitzenmedizin für Uni Wien
GMX.at: Wiener AKH: 1.138 Herzen in 25 Jahren
Messe.at: 25 Jahre Herztransplantation in Wien
Wien Heute: Jubiläum Herztransplantation (Video)
Der Standard: Herz schlägt beim Transport Neues System aus den USA am Wiener AKH getestet
Tiroler Tageszeitung: Besser schlagen lassen statt kühlen
APA-Journal Gesundheit: Transport von schlagendem Herzen möglich
medianet: Jubiläum im AKH
APA-Journal Gesundheit: 40 Jahre Herztransplantation
Salzburger Nachrichten: Ein Herz verpflanzt: Pioniertat vor 40 Jahren
Profil: Herzfrequenzen
Wiener Zeitung: Neue Methode der Herztransplantation an 30-jähriger Kärntnerin erprobt Organ Care System erfolgreich
Kleine Zeitung: Schlagendes Herz transportiert
Neue Kärntner Tageszeitung: "Durchschlagender" Erfolg bei Herzoperation an Kärntnerin
Kurier: Schlagendes Herz verpflanzt
Österreich: Erstmals schlagendes Herz verpflanzt
Salzburger Nachrichten: Transplantation des schlagenden Herzens
Radio Ö3 Mitschnitt (Prof. Zuckermann)
Wiener Zeitung: Weltsensation
APA-JOURNAL Gesundheit: Weltweit erste Miniherzpumpe in Wien implantiert
Der Standard: Minipumpe nach Infarkt
Kleine Zeitung: Takt bleibt
Salzburger Nachrichten: Erstmals kleine Herzpumpe eingesetzt
Kurier: Neuartige Herzpumpe implantiert
Die Presse: Mini-Pumpe als Hoffnung für Herzpatienten
 
AATS Events and Conferences
 
 
Facts & Figures
 
 
Downloads
 
 
Geschichte der Herztransplantation
 
 
Ansprechpartner / HTX Team
 


Inhaltsbereich

Kurier: Schlagendes Herz verpflanzt


Ausgezeichnet" geht es der 30-jährigen Kärntnerin Christine Amenitsch: Sie litt an einer vererbten Herzschwäche und erhielt im Februar am Wiener AKH ein Spenderherz. Bereits fünf Tage nach dem Eingriff radelte sie am Ergometer. Das Besondere: Sie ist die erste Österreicherin, der ein Herz in warmem, schlagendem Zustand eingepflanzt wurde. Möglich machte dies das "Organ Care System" (OCS) der US-Firma TransMedics. Die Medizinische Universität Wien ist mit dem AKH eines von sechs Zentren in Europa, das für eine Studie das System erstmals einsetzt. Weltweit wurden damit seit 2006 erst 26 Operationen durchgeführt.

Derzeit werden Transplantationsorgane in eisgekühltem, blutleeren Zustand transportiert. Univ.-Prof. Andreas Zuckermann, Leiter des AKH-Herz-Transplantations-Programms: "Die zeitliche Obergrenze für einen Transport im blutleeren Zustand liegt derzeit bei zirka vier Stunden - vom Abtrennen bis zum Anschluss an den Kreislauf des Patienten." Je länger der kalte Transport dauert, umso größer die Gefahr einer Organschädigung.

Anders bei dem neuen System: Das Herz kommt in eine durchsichtige, sterile Kammer, die Temperatur (ca. 34° Celsius) und Feuchtigkeit regelt. Gleichzeitig wird ein Liter sauerstoffangereichertes Blut durch das Herz gepumpt.

Längere Transportzeit
"Das Organ funktioniert weiter", sagt Zuckermann: "Die Bedingungen in dem Gerät sind jenen im Körper sehr ähnlich, deshalb ist auch ein längerer Transport möglich." Die bis jetzt längste Transportzeit lag bei 6,5 Stunden, in Tierversuchen bei bis zu zehn Stunden.

Zuckermann: "Wir haben schon eine zweite Transplantation so durchgeführt. Dabei war das Spenderherz 5,5 Stunden in der Maschine. Hätten wir dieses System nicht gehabt, hätten wir dieses Organ nicht verwenden können."

Österreich liegt zwar bei der Zahl der Organspender im Spitzenfeld. Doch bei den Herztransplantationen gibt es einen deutlichen Rückgang. Univ.-Prof. Ernst Wolner, Leiter der Herz- und Thoraxchirurgie am Wiener AKH: "Die Spender werden immer älter. Leber und Nieren können oft verwendet werden, doch das Herz müssen wir häufig wegen verengter Gefäße oder den Folgen von Bluthochdruck ablehnen."

Bereits 75 Prozent der angebotenen Spenderherzen können nicht genützt werden. Bei 30 Prozent der ausländischen Organe liegt es allerdings nur an der zu langen Transportzeit. "Wir gehen davon aus, dass wir mit dem OCS-Gerät jährlich 20 bis 25 Herzen mehr transplantieren könnten", so Zuckermann: "Ein Vorteil ist auch, dass wir den Zustand des Organs permanent überwachen können." Durch die Infusion von Medikamenten könnte die Funktion von "grenzwertigen Spenderherzen" verbessert werden. Zuckermann: "Zehn Jahre nach einer Transplantation leben noch 70 Prozent der Empfänger. Wir erwarten, dass das neue System diesen Prozentsatz weiter erhöht."

Erschienen in "Kurier" vom 13.03.2007 | Seite: 17

 

 

 

Drucken
 
Schnellinfo
 
-- AKH Wien
-- Eurotransplant

-- Webgalerie: Pressekonferenz 25 Jahre Herztransplantation
-- Webgalerie: 25 Jahre Herztransplantation Symposium vom 19.3.2009
 
 
 
RAD
RAD
EDM
EDM
Web Mail
Web Mail
MUW-ments
MUW-ments
 
 
Featured
 
Aktuelle Termine

Aktuelle News

Imageposter 25 Jahre HTX
 
 
© MedUni Wien  | 
Impressum   |  Nutzungsbedingungen   |  Kontakt Abteilung Herz- und Thoraxchirurgie