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Salzbuerger Nachrichten: Transplantation des schlagenden Herzens


Am Wiener AKH erlebte eine neue Methode der Herztransplantation ihre erfolgreiche Premiere: Anfang Februar wurde im Rahmen einer klinischen Studie der MedUni Wien im Wiener AKH als eines von sechs europäischen Spitälern erstmals in Österreich ein Herz in schlagendem Zustand transplantiert. "Die Operation ist ausgezeichnet verlaufen", erklärte am Montag das Operationsteam.

Die 30-jährige Kärntnerin Christine Amenitsch ist die erste Österreicherin, der ein Spenderherz im warmen, schlagenden Zustand eingepflanzt wurde. "Die Transplantation verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit", sagte Andreas Zuckermann, der die Operation am 6. Februar gemeinsam mit seinem zehnköpfigen Team im Wiener AKH durchführte. "Die Patientin erholt sich außergewöhnlich rasch. Dies ist nicht zuletzt auf die bei uns erstmals eingesetzte neue Technik zurückzuführen."

Die neue Technik funktioniert so: Sobald das Herz dem Verstorbenen entnommen wurde, wird es in eine in den USA entwickelte Maschine, in das "Organ Care System (OCS), hineingelegt und dort mit körperwarmem, sauerstoff- und nährstoffangereichertem Blut durchpumpt, so dass es auch außerhalb des Körpers funktionstüchtig bleibt.

Dadurch wird es möglich, das Organ länger außerhalb des Körpers zu lagern und gleichzeitig dessen Anfälligkeit für Schäden während des Transports zum Empfänger größtmöglich zu reduzieren.

Das Herz schlägt
Das OCS ermöglicht außerdem ein laufendes Monitoring des Herzens: Das Ärzteteam kann während des Transports das Organ ständig überprüfen. Dadurch verringert sich das Risiko einer Abstoßung durch den Patienten, der das Organ erhält. Die Anzahl der zur Transplantation zugelassenen Organe steigt, weil man mit ihnen längere Wegstrecken zurücklegen kann.

Bei herkömmlichen Herztransplantationen wird das Spenderherz in einer kalten Flüssigkeit transportiert. Während dieser Zeit erhält das Herz keinen Sauerstoff und die Zellen werden nicht versorgt. Speziell dann, wenn der Transport länger als vier Stunden dauert, können ernsthafte Organschäden entstehen; das Risiko einer Transplantation kann dann zu hoch werden.

"Derzeit müssen wir rund 75 Prozent der angebotenen Spenderherzen ablehnen. Mit der neuen Technologie erwarten wir, dass die Zahl der operablen Spenderherzen steigt," erläuterte Zuckermann. Der in Frage kommende Patientenkreis für eine Herztransplantation erweitere sich. Das OCS soll bald auch für andere Organe - Nieren, Leber, Lunge - verwendet werden.

Erschienen in "Salzburger Nachrichten" vom 13.03.2007 | Seite: 19

 

 

 

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