commmethod |
|
Mit der Option commmethod wird die verwendete Übertragungsmethode
für die Konnektivität der Client-Server-Übertragung
angegeben. |
compressalways |
|
Die Option compressalways gibt an, ob die Komprimierung
eines Objekts fortgesetzt wird, wenn es während der Komprimierung
größer wird, oder ob das Objekt umkomprimiert erneut gesendet
wird. Diese Option ist mit der Option compression
zu verwenden. |
compression |
|
Mit der Option compression werden Dateien komprimiert,
bevor sie an den Server gesendet werden. Die Komprimierung
der Dateien reduziert den erforderlichen Datenspeicherplatz für
Sicherungsversionen und Archivierungskopien der Dateien. Das Komprimieren
kann sich jedoch auf den Storage Manager-Durchsatz auswirken.Bei einem
schnellen Prozessor und einer langsamen Netzverbindung ist die Komprimierung
von Vorteil, bei einem langsamen Prozessor und einer schnellen Netzverbindung
nicht. |
dirmc |
|
Mit der Option dirmc wird die Managementklasse
angegeben, die für Verzeichnisse verwendet werden soll. |
domain |
|
Die Option domain gibt die Laufwerke an, die
für Incremental Backup in der Clientdomäne
berücksichtigt werden sollen.
Verwenden Sie die Option domain in Ihrer Optionsdatei
(dsm.opt), um Ihre Standardclientdomäne zu definieren. TSM
verwendet Ihre Standardclientdomäne in den folgenden Situationen,
um festzustellen, welche lokalen Laufwerke während eines Incremental
Backup zu verarbeiten sind:
- Wenn Sie ein Incremental Backup mit Hilfe des
Befehls incremental ausführen und nicht
angeben, welche lokalen Laufwerke verarbeitet werden sollen.
- Wenn Ihr Administrator einen Schedule für ein Incremental
Backup für Sie definiert, aber nicht angibt, welche
lokalen Laufwerke verarbeitet werden sollen.
- Wenn Sie die Aktion Backup Domain in der nativen
GUI oder Web-GUI von TSM auswählen.
Default: all-local
Beispiele:
Beim folgenden Incremental Backup werden nur Dateien auf den Laufwerken
c: und e: berücksichtigt.
Gibt es keine Exclude-Optionen, so werden alle Dateien von c: und
e: beim Incremental Backup gesichert!
Hier werden beim Incremental Backup alle lokalen Laufwerke
berücksichtigt:
Hier werden in die Clientdomain das Laufwerk c: und ein Netzlaufwerk
aufgenommen:
domain
c: \\rechner.cc.akh-wien.ac.at\volumes |
Durch Vorsetzen eines Minuszeichens ( - ) wird ein Filespace aus
einer Gruppe ausgeschlossen:
Hier werden beim Incremental Backup alle lokalen Laufwerke
berücksichtigt, SYSTEMOBJECT aber ausgenommen.
domain
all-local -systemobject |
Achtung: |
Bei Windows 2000,
XP, Windows.Net wird bei der Angabe all-local
auch der Filespace systemobject
angenommen.
systemobject sichern bedeutet, dass
bei jedem Incremental Backup alle System Object Dateien
mitgesichert werden, gleichgültig, ob sie sich set dem letzten
Backup geändert haben.
System Objects sind:
- Active Directory (domain controller only)
- Certificate Server Database
- Cluster Database (cluster node only)
- COM+ database
- Registry
- System and boot files
- System volume
- Event logs (system, security and application)
- Removable Storage Management Database (RSM)
- Replicated file systems
- Windows Management Instrumentation (WMI)
|
|
errorlogname |
|
Die Option errorlogname gibt den Pfad und den Namen
der Datei an, in der das Fehler-Protokoll gespeichert wied. Default
ist dsmerror.log im Installationsverzeichnis,
z.B. C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient\dsmerror.log |
errorlogretention |
|
Die Option errorlogretention definiert, ob bzw.
wieviel Tage die Einträge im Error-Protokoll aufbewahrt werden,
und ob abgeschnittene Einträge gesichert werden.
Beispiele:
errorlogretention
N |
die Log-Datei wird nicht bereinigt. Sie wächst
permanent ... |
errorlogretention
30 |
Einträge, die älter sind als 30 Tage, werden gelöscht |
errorlogretention
30 S |
Einträge, die älter sind als 30 Tage, werden in einer Datei
dsmerror.pru im selben Verzeichnis abgespeichert
und im Log gelöscht |
|
exclude |
|
Mit der exclude Option definieren Sie
Dateien, die Sie aus dem Backup ausschließen wollen.
Jede Datei, die nicht spezifisch aus Ihrer Client-Domain
exkludiert wird, wird automatisch inkludiert!!!
Beispiele:
exclude
d:\...\* |
Alle Dateien im Stammverzeichnis auf Laufwerk
d: und allen darunterliegenden Verzeichnissen sind auszuschließen. |
exclude
d:\*.doc |
Alle .doc-Dateien nur im Stammverzeichnis auf Laufwerk d:
sind auszuschließen |
exclude
*:\...\temp\...\* |
Alle Dateien in jedem Verzeichnis namens temp
in der Hierarchie auf allen in der Domain
definierten Laufwerken sind auszuschließen. |
Wenn sich in einem Verzeichnisnamen
ein Leerzeichen oder ein Sonderzeichen befindet, so ist der
gesamte Paramter unter Hochkomma zu setzen: |
exclude
'd:\Eigene Dateien\*.doc' |
Alle .doc-Dateien im Verzeichnis Eigene Dateien
auf Laufwerk d: werden ausgeschlossen. |
|
exclude.dir |
|
Schließt ein Verzeichnis und alle zugehörigen Unterverzeichnisse
sowie die jeweils enthaltenen Dateien vom Backup aus. Beispielsweise
schließt die Anweisung exclude.dir c:\test\dan\data1
das Verzeichnis c:\test\dan\data1, die Dateien
in diesem Verzeichnis sowie alle zugehörigen Unterverzeichnisse
und die darin enthaltenen Dateien aus.
Wenn Sie eine Ausschlussanweisung ohne Laufwerkbuchstaben definieren,
beispielsweise exclude.dir dirname, wird jedes
Verzeichnis mit Namen dirname auf allen Laufwerken
von der Verarbeitung ausgeschlossen.
Die Option exclude.dir wird vor
der Include/Exclude-Verarbeitung wirksam!
Beispiele:
exclude.dir
'\...\temp' |
Alle Verzeichnisse temp
auf in der Domain
definierten Laufwerken samt den darunterliegenden Verzeichnissen
sind für das Backup nicht vorhanden! |
exclude
'*:\...\temp\...\*' |
Hier gilt das nur für die in den jeweiligen temp-Verzeichnissen
befindlichen Dateien! Die Verzeichnisse samt Datei-Informantionen
werden gesichert! |
|
httpport |
|
definiert eine TCP/IP Port Adresse für den
Web Client.
Default: httpport 1581 |
include |
|
Mit der include Option definieren Sie
- Dateien innerhalb einer grossen Gruppe von exkludierten Dateien,
die Sie beim incremental Backup inkludieren wollen.
- Dateien, denen Sie eine bestimmte Managementklasse zuordnen
wollen.
Beispiele:
include
d:\...\* |
Alle Dateien im Stammverzeichnis auf Laufwerk
d: und allen darunterliegenden Verzeichnissen sind einzubeziehen. |
include
d:\...\*.doc |
Alle .doc-Dateien im Stammverzeichnis auf Laufwerk d: und
allen darunterliegenden Verzeichnissen ... |
include
d:\*.doc |
Alle .doc-Dateien nur im Stammverzeichnis auf Laufwerk d:
... |
include
d:\...\temp\...\*.doc |
Alle .doc-Dateien in jedem Verzeichnis namens temp
in der Hierarchie auf Laufwerk d: ... |
include
d:\...\temp\*.doc |
Alle .doc-Dateien in jedem Verzeichnis namens temp
am Ende eines Zweiges in der Hierarchie auf Laufwerk d: ... |
include
*:\...\temp\*.doc |
Wie vorher, nur für alle in der Domain
definierten Laufwerke ... |
Weiters können Sie mit der Option
Include eine Managementklasse angeben, an die
die jeweiligen Dateien auf dem Server gebunden werden. Wenn
Sie nichts angeben, wird die jeweilige Default-Managementklasse
verwendet. |
include
d:\...\*.doc version30 |
Alle .doc-Dateien im Stammverzeichnis auf Laufwerk d: und
allen darunterliegenden Verzeichnissen werden an die Managementklasse
version30 gebunden. |
Wenn sich in einem Verzeichnisnamen
ein Leerzeichen oder ein Sonderzeichen befindet, so ist der
gesamte Paramter unter Hochkomma zu setzen: |
include
'd:\Eigene Dateien\*.doc' |
Alle .doc-Dateien im Verzeichnis Eigene Dateien
auf Laufwerk d: werden einbezogen ... |
|
language |
|
Mit der Option language wird die Landessprache
für die angezeigten Client-Nachrichten angegeben. Unbedingte
Empfehlung: AMENG |
nodename |
|
Verwenden Sie die Option nodename in Ihrer Clientoptionsdatei dsm.opt,
um Ihre Workstation für den Server zu identifizieren. Für
mehrere Betriebssysteme auf der Datenstation können verschiedene
Knotennamen verwendet werden.
|
passwordaccess |
|
Sie können wählen, ob Sie das TSM-Paßwort beim jedem Service-Aufruf
eingeben müssen (Parameter prompt) oder
ob das Paßwort verschlüsselt auf Ihrer Datenstation gespeichert
werden soll (Parameter generate).
generate: Ihr Passwort wird verschlüsselt
und lokal gespeichert; wenn das alte Passwort verfällt, wird
ein neues Passwort generiert. Eine Aufforderung zur Passworteingabe
erfolgt, wenn Ihr Administrator Ihr Passwort manuell ändert.
Default: prompt
Beispiel:
|
quiet |
|
Mit der Option quiet wird die Anzahl der Nachrichten,
die während der Verarbeitung auf dem Bildschirm angezeigt werden,
begrenzt. Bei der Ausführung des Befehls incremental,
selective oder archive können
beispielsweise Informationen zu allen Dateien, die gesichert werden,
angezeigt werden. Sollen diese Informationen nicht angezeigt werden,
kann hierfür die Option quiet verwendet werden.
Wenn die Option quiet verwendet wird, werden Fehler-
und Verarbeitungsdaten weiterhin angezeigt, und die Nachrichten
werden in Protokolldateien geschrieben. Wird quiet
nicht angegeben, wird die Standardoption verbose
verwendet.
Diese Option beeinflusst auch den Umfang der Informationen im NT-Ereignisprotokoll
und Planungsprotokoll. |
schedlogname |
|
Die Option schedlogname gibt den Pfad und den Namen
der Datei an, in der das Schedule-Protokoll gespeichert wird. Default
ist dsmsched.log im Installationsverzeichnis,
z.B. C:\Programme\Tivoli\TSM\baclient\dsmsched.log |
schedlogretention |
|
Die Option schedlogretention definiert, ob bzw.
wieviel Tage die Einträge im Schedule-Protokoll aufbewahrt
werden, und ob abgeschnittene Einträge gesichert werden. Das
Schedule-Protokoll wird nach Beendigung eines Schedules abgeschnitten.
Beispiele:
schedlogretention
N |
die Log-Datei wird nicht bereinigt. Sie wächst
permanent ... |
schedlogretention
30 |
Einträge, die älter sind als 30 Tage, werden gelöscht |
schedlogretention
30 S |
Einträge, die älter sind als 30 Tage, werden in einer Datei
dsmsched.pru im selben Verzeichnis abgespeichert
und im Log gelöscht |
|
schedmode |
|
Mit der Option schedmode kann angegeben werden,
ob der Modus Polling (der Client fragt den Server
regelmäßig nach Schedule-Aktionen) oder der Modus Prompted
(der Server stellt eine Verbindung zum Client her, wenn eine Schedule
Operation gestartet werden muss) verwendet werden soll. |
subdir |
|
Die Option subdir gibt an, ob Unterverzeichnisse
benannter Verzeichnisse bei der Verarbeitung in den folgenden Befehlen
berücksichtigt werden sollen:
archive
delete archive
incremental
query archive
query backup
query backupset
restore
restore backupset
retrieve
selective
Wenn Sie beispielsweise bei der Sicherung eines bestimmten Pfads
und einer bestimmten Datei die Option subdir auf
yes setzen, führt TSM eine rekursive Sicherung
aller Unterverzeichnisse unter diesem Pfad und aller Instanzen der
angegebenen Datei, die sich unter jedem dieser Unterverzeichnisse
befinden, durch. |
tcpnodelay |
|
Die Option tcpnodelay gibt an, ob kleine Transaktionen
an den Server gesendet werden, ohne sie vorher in einen Buffer zu
stellen. Eine "kleine Transaktion" ist kleiner als der in
der Option txnbytelimit definierte Bytegrenzwert.
Die Angabe tcpnodelay yes kann die Leistung in Netzen
mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit verbessern. |
tcpserveraddress |
|
Mit der Option tcpserveraddress kann die TCP/IP-Adresse
für einen TSM-Server angegeben werden. Diese Serveradresse erfahren
Sie von Ihrem TSM-Administrator. |
txnbytelimit |
|
Mit der Option txnbytelimit wird die Anzahl Kilobyte
angegeben, die das Client-Programm puffert, bevor eine Transaktion
an den Server gesendet wird.
Eine Transaktion ist die Arbeitseinheit, die zwischen dem Client
und dem Server ausgetauscht wird. Da das Clientprogramm mehrere
Dateien oder Verzeichnisse zwischen dem Client und dem Server übertragen
kann, bevor die Daten im Serverspeicher festgeschrieben werden,
kann eine Transaktion mehrere Dateien oder Verzeichnisse enthalten.
Dies wird als Transaktionsgruppe bezeichnet.
Mit dieser Option kann der Umfang der Daten gesteuert werden, der
zwischen dem Client und dem Server gesendet wird, bevor der Server
die Daten und Änderungen in der Server-Datenbank festschreibt.
Folglich kann die Geschwindigkeit geändert werden, mit der
der Client Arbeit ausführt. Die gesendete Datenmenge gilt,
wenn Dateien während des Backups zusammengefasst werden oder
wenn Dateien während eines Restore vom Server empfangen werden. |
verbose |
|
Mit der Option verbose kann angegeben werden, dass
Verarbeitungsinformationen angezeigt werden sollen. Dies ist der Standardwert.
Bei der Ausführung des Befehls incremental,
selective oder archive werden Informationen
zu allen Dateien angezeigt, die gesichert werden. Sollen diese Informationen
nicht angezeigt werden, kann hierfür die Option quiet
verwendet werden.
Diese Option beeinflusst auch den Umfang der Informationen in NT-Ereignisprotokoll-
und -Planungsprotokolldateien
|
|
|
|
Letzte Änderung 01.02.2005 redaktion
|