Erster Marsch für seltene
Erkrankungen in Österreich
(2. Tag der seltenen Erkrankungen)
Am 28.02.2009 findet der erste Marsch für Seltene Erkrankungen in Wien statt.
Nähere Informationen auf der Informationsseite!
Bei diesem Marsch werden ua. Sektionschef Hon. Prof. Dr. Schlögel (Gesundheitsministerium), sowie die beiden Schauspieler Gabriela Benesch und Wolfgang Böck
(bekannt aus zahlreichen Film, Fernseh- und Theatererfolgen) in ihrer Funktion als MPS-Botschafter anwesend sein.
Petition
an
das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
für
einen nationalen Aktionsplan für seltene Erkrankungen
in Österreich
"Frühe Diagnose - rettet Leben - senkt Behandlungskosten"(1)
ORPHANET-AUSTRIA
DANKT FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!
Mit
Stichtag 16. März 2008 haben 3924 Personen
die Petition unterzeichnet, wobei noch einige Unterschriftenlisten per
Post zu uns unterwegs sind – ein großartiger
gemeinsamer Erfolg aller Beteiligten!
Für
Interessierte gibt es hier noch den Petitionstext zum
Herunterladen:
Am
29. Februar 2008 besuchte Frau Bundesministerin Kdolsky
anlässlich des Ersten Europäischen Tages für
seltene Erkrankungen das Wiener AKH, um von Orphanet-Austria und
zahlreichen Selbsthilfegruppen, im Beisein des ärztlichen
Direktors des AKH, die ersten 2000 Unterschriften persönlich
entgegen zu nehmen. Es war ein großer Tag für die
seltenen Erkrankungen in Österreich! Wir werden Sie auf dieser
Webseite auf dem Laufenden halten, wie es mit unseren Anliegen weiter
geht.
Zur Fotogalerie
ORPHANET:
Die Europäische Datenbank seltener Krankheiten
Über ORPHANET
Seltene Erkrankungen sind definiert durch eine Prävalenz von
weniger als einer Erkrankung pro 2000 Personen pro Jahr. Aus dieser
niedrigen Fallzahl resultieren zahlreiche Probleme, sowohl für
den betroffenen Patienten, als auch für behandelnde
Ärzte, Institutionen und Forschungseinrichtungen.
ORPHANET ist eine 1996 in Frankreich initiierte Datenbank zur
europaweiten Erfassung seltener Erkrankungen. Mittlerweile sind
über 35 europäische Länder an dem Projekt
beteiligt. Es handelt sich um eine nicht-kommerzielle Einrichtung, die
PatientInnen und deren Angehörigen, wie auch behandelnden
ÄrztInnen und ForscherInnen zugute kommen soll.
So
können Sie die ORPHANET-Datenbank nützen
Der in seiner Bandbreite einzigartige Informationsservice von ORPHANET
umfasst eine medizinische Enzyklopädie mit Beschreibungen zu
derzeit über 5000 seltenen Erkrankungen und einen
übersichtlichen Wegweiser für diagnostische
Einrichtungen, Spezialkliniken, Forschungsprojekte, aktuelle klinische
Studien und Patienten-Selbsthilfegruppen. Das Auffinden solcher
Institutionen und die Kommunikation zwischen PatientInnen,
ÄrztInnen und ForscherInnen soll so verbessert werden.
So
können Sie Ihre Informationen in die Datenbank einbringen
Wenn Sie eine Selbsthilfegruppe betreuen oder an Ihrer Abteilung
Untersuchungen zu seltenen Erkrankungen durchführen, sei es
eine klinische Studie, ein Forschungsprojekt oder die
routinemäßige Erhebung von diagnostischen
Parametern, so füllen Sie bitte das entsprechende Formular aus
und senden es per Post, Fax oder E-Mail an uns zurück. Ihre
Angaben werden selbstverständlich nach den Richtlinien des
geltenden Datenschutzgesetzes behandelt. Unter dem Link Formulare
finden Sie unsere aktuellen Erhebungsbögen.
Alle Details über Inhalte, Zielsetzungen und weitere
Serviceleistungen von ORPHANET finden sie auf der internationalen
Homepage unter www.orpha.net.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Das Team von ORPHANET-AUSTRIA
Dr. med. Till Voigtländer (Projektkoordinator für
Österreich)
Dr. med. Ursula Unterberger (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Christine Martin (Mitarbeiterin)
Andreas Jurkowitsch (technischer Support)
Klinisches Institut für Neurologie
der Medizinischen Universität Wien
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