Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Barbara Bohle übernimmt Leitung des Instituts für Pathophysiologie und Allergieforschung

Am 1. Dezember 2011 übernimmt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Barbara Bohle die Leitung des Instituts für Pathophysiologie und Allergieforschung an unserem Zentrum

Univ.-Prof. Dr. Barbara Bohle wurde in Dornbirn geboren. Sie arbeitete als biomedizinische Assistentin in der Arbeitsgruppe Allergieforschung von Univ.-Prof. Dr. Dieter Kraft. Von 1992-1997 studierte sie „Lebensmittel- und Biotechnologie“ an der Universität für Bodenkultur in Wien. Im Jahr 2000 promovierte sie und 2002 erhielt sie die Venia docendi für Immunologie. Danach wurde sie Leiterin der Arbeitsgruppe „Allergieforschung“ am Institut für Pathophysiologie. Im Mai 2010 wurde sie zum Universitätsprofessor für Zelluläre Allergologie an der Medizinischen Universität ernannt.

Barbara Bohle ist Autorin von mehr als 90 Originalarbeiten in hochrangingen wissenschaftlichen Zeitschriften, mehreren Übersichtsartikeln und Buchartikeln. Gegenwärtig ist sie Projektleiterin und Leiterin der Gruppe „Allergieforschung“ und des Christian Doppler Labors für Immunmodulation am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung. Sie verfügt über längere Erfahrung in der akademischen Lehre und Kongressorganisation. Sie wurde mit dem Österreichischen Novartis Preis in Biologie und mit renommierten internationalen Preisen in der Allergieforschung, nämlich der Pharmacia Allergy Research Foundation (PhARF) und der World Allergy Organization (WAO) ausgezeichnet. Barbara Bohle ist weiters wissenschaftlicher Vorstand des Paul-Ehrlich-Instituts und Chefredakteurin der Zeitschrift „International Archives of Allergy and Immunology“.

Als Stellvertreter wird ihr Herr ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Pietschmann zur Seite stehen, der das Institut als interimistischer Leiter nach dem Rücktritt von Frau Prof. Jensen-Jarolim mit Geschick und Kompetenz leitete.

Frau Univ.-Prof. Dr. Erika Jensen-Jarolim führte das Institut hervorragend über 5 Jahre vom 1. Juli 2006 - 31. Juli 2011. Nach ihrer Berufung zur Professorin für komparative Medizin im Rahmen der interdisziplinären Messerli Stiftung legte sie den Institutsvorstand zurück, um sich voll dem Aufbau dieses neuen Wissenschaftsgebietes widmen zu können.