Das Projekt einer Impfambulanz für RisikopatientInnen zu entwickeln, bedurfte nicht nur besonderer Kraft, sondern auch Ausdauer, Zähigkeit und Überzeugung. Nun bedarf es der Gabe und Kunst, wesentliche Impfprobleme von RisikopatientInnen zu erkennen und für neue Impfstrategien zu nutzen. Ich bin sicher, dass dies Frau Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt und ihrem Team gelingen wird, denn in der Vergangenheit haben sie eindrucksvoll bewiesen, wie durch Interaktion mit PatientInnen neue Lösungskonzepte entdeckt und direkt am Patienten eingesetzt werden können. Mit Freude werde ich verfolgen, wie die Impfambulanz den Gesundheitsbereich unseres Zentrums erweitern wird, in dem wir heute schon täglich mehr als 300 Patientenproben mit Verdacht auf bakterielle Infektionen, Leukämien, Autoimmunerkrankungen in einer Symbiose von Grundlagenforschung, translationaler Forschung und Anwendungsforschung analysieren, um neue Diagnoseverfahren und Therapiekonzepte zu entwickeln. Als Zentrumsleiter bin ich stolz, dass Frau Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt dieses Projekt der Verbesserung der Impfversorgung für Risikogruppen realisieren konnte und wünsche alles Gute!
Hannes Stockinger
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