Gegenstand des mehrjährigen Forschungsprojektes war die Entwicklung und kombinierte Anwendung von neuen Analysenmethoden mit standardisierten Verfahren zur Bestimmung der mikrobiologischen Wasserqualität von flussbegleitenden Grundwasserkörpern. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurden Konzepte und Methoden zum nachhaltigen Management dieser Porengrundwasserkörper hinsichtlich einer Nutzung für die Trinkwasserversorgung für den Themenkomplex „Fluss – Augewässer – Infiltration – Grundwasser – Grundwassernutzung“ erarbeitet. Einen der Schwerpunkte bildete der systemorientierte Zugang („from the catchment to the tap“ – vom Einzugsgebiet bis zum Wasserhahn). Weitere Schwerpunkte waren der integrative methodische Ansatz (Hydrologie + Mikrobiologie + molekularbiologische Diagnostik + Modellierung) sowie die Anbindung an gesundheitsbasierte Qualitätsziele gemäß Vorschlägen der Weltgesundheitsorganisation WHO für „sicheres Trinkwasser“. Darüber hinaus wurden „Querbetrachtungen“ zu aktuellen toxikologisch/chemischen Fragestellungen durchgeführt.
Das Forschungsprojekt wurde gemeinsam mit dem zeitgleich geführten FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) Doktoratsprogramm „Vienna Doctoral Programme on Water Resource Systems“ sowie weiteren FWF-Einzelforschungsprojekten realisiert.
Die MA 31 Wiener Wasser ist für den Themenbereich Trinkwasser in das Forschungsprojekt
eingetreten.
Anmeldung unter:
https://eventmaker.at/oevgw/symposium_forschungsprogramm_grundwasserressourcen/
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