Der interdisziplinäre, wissenschaftliche Zugang der Gender Medicine erforscht biologische und psychosoziale Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die sowohl das Gesundheitsbewußtsein als auch die Entstehung und Wahrnehmung von, wie auch den Umgang mit Krankheiten betreffen („bio-psycho-soziales Modell“). Die geschlechtsabhängigen Unterschiede sind teilweise augenfällig, teilweise subtil und in vielen Bereichen noch wenig bekannt. Klinisch relevante neue Kenntnisse sollen in die klinische Praxis Einzug finden und zu einer männer- bzw. frauengerechten optimierten Behandlung führen.
Leiterin: Univ. Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer
(Krems, 23.06.2022) Univ.-Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer nahm am 23. Juni 2022 am Europa-Forum Wachau „Safeguarding Europe’s Future“ teil. Im Fokus stand, mit besonderem Augenmerk auf individuelle Medizin, technischer Fortschritt und Präzisionsmedizin, welche Investitionen in eine regionale und flächendeckende Gesundheitsversorgung und -vorsorge getätigt werden müssen.