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News

 

International COVID-19 Survey

Weltweite Untersuchung der Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen in Bezug auf das neue Coronavirus bzw. Covid-19[more]

 

Effekte von Sexualhormonen auf Herzfunktion und Lipidgehalt von Herz und Leber sowie (anti)-atherogene Auswirkungen der gegengeschlechtlichen Hormontherapie und ihre Wirkung auf das Insulinsystem

Doktorin Lana Kosi Trebotic erhält Förderung durch den Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien.[more]

 

Gender Outcomes INternational Group: to Further Well-being Development (GOING-FWD)

(Wien, 30-1-2018) GOING-FWD ist ein durch das Canadian Institutes of Health and Research (CIHR) und GENDER-NET+, eine europäische Initiative und Teil des EU-Förderprogramms Horizon 2020, mit 1 Million Euro finanziertes Data...[more]

 

Wissenschafterin des Jahres 2016

(Wien, 9-1-2017) Professorin Kautzky-Willer wurde vom Klub der Bildungs- und WissenschaftsjournalistInnen mit der Auszeichnung „Wissenschafterin des Jahres 2016“ geehrte. [more]

 

look! Women of the year

(Wien, 1-12-2016) Professorin Kautzky-Willer gewinnt den Award in der Kategorie Health[more]

 

Gender Aspects of Diabesity – New Aspects in a New Science

(Wien, 14-11-2016) Bericht über neue Aspekte der Diabesity am Welt-Diabetes-Tag.[more]

 

Geschlechtsspezifisches Aspekte der Prävention und Pathophysiologie bei Type 2 Diabetes mellitus von großer Bedeutung

(Wien, 9-5-2016) Erstmals wurden die wichtigsten Erkenntnisse in einem umfassenden Review zusammengefasst.

 

9. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin

(Wien, 15-04-2016) „In gesunden und in kranken Tagen ... what gender hast to do with it?“ Angesichts der aktuellen Flüchtlingsthematik, nach Meinung der Besucher viel.[more]

 

Sexuelle Gesundheit und Onkologie

(Wien, 17.07.2015) Beim 1. Symposium der CCC-Platform „Sexual Health in Cancer Patients” am Donnerstag den 16. Juli 2015 wurde die sexuelle Gesundheit von Krebspatientinnen und Krebspatienten an der MedUni Wien erstmals...[more]

 

Retina-Experten beschäftigt Gender Medicine

(Wien, 13-07-2015) Von 11. bis 14. Juli 2015 tagte die American Society of Retina Specialists (ASRS) erstmals in Wien und widmete sich dabei auch den Themen Gender Medicine und Gender Mainstreaming in der Medizin.[more]

 

i-FemMe

(Wien, 27.06.2015) Am 26. und 27. Juni 2015 fand in Salzburg der 1st Inflammation Female Medical Event für Rheumatologinnen und Dermatologinnen, kurz i-FemMe, statt. Im Rahmen des rein weiblichen Kongresses beschäftigten sich die...[more]

 

Sexualität und Gender

(Wien, 17.04.2015) Im Rahmen der 8. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin diskutierten Expertinnen wie wichtig beim Thema sexuelle Gesundheit Geschlechtergerechtigkeit ist.[more]

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Österreich

(Wien, 27-02-2015) Geschlechtsspezifische Epidemiologie und Prävention von Angina Pectoris, Myokardinfarkt, ischämischer Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit.[more]

 

Genderspezifische Charakteristika im Lebenszyklus

(Wien, 28-3-2014) Im Rahmen der 7. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin diskutierten Expertinnen wie eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung über Generation aussehen muss.[more]

 

Gendermedizin im Spannungsfeld von Biologie, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik

(Wien, 05-03-2014) Zuerst Männer, dann Mäuse und erst jetzt Frauen. Nur langsam wird die Frage nach möglichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern in der Medizin selbstverständlicher Bestandteil der Forschung.[more]

 

Präventionskampagne „Gesagt. Getan. Vorgesorgt.“

(Wien, 12.09.2013) Obwohl Frauen Gesundheitsmanagerinnen sind und Männer eher Vorsorgemuffel, ist die Erwartung gesunder Lebensjahre bei Männer größer als bei Frauen.[more]

 

Professorin Kautzky-Willer eine „Women Inspiring Europe 2013“

(Wien, 15-04-2013) „Sich der Gender Medicine bewusst sein bedeutet eine Verbesserung medizinscher Standards und Behandlungen.“ so Alexandra Kautzky-Willer. Wegen ihres Engagements für die Gleichbehandlung von Frauen und Männer in...[more]

 

Ausdehnung auf weitere Berufsgruppen genehmigt

(Wien 27-02-2013) Ab sofort können neben HumanmedizinerInnen auch ZahnmedizinerInnen, PharmazeutInnen, BiologInnen, ErnährungswissenschaftlerInnen, PflegewissenschaftlerInnen und SoziologInnen den Universitätslehrgang Gender...[more]

 

Diapedia: Schwangerschaftsdiabetes

(Wien 01-02-2013) Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) bezeichnet eine Glukosetoleranzstörung die erstmals in der Schwangerschaft auftritt.[more]

 

Gender Medicine feiert Professur

(Wien, 28-06-2012) Internationales Publikum bei Antrittsvorlesung von Professorin Alexandra Kautzky-Willer.[more]

 
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Gendermedizin im Spannungsfeld von Biologie, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik

Professorin Alexandra Kautzky-Willer und Rektor Wolfgang Schütz (Photo: Alek Kawka)

(Wien, 05-03-2014) Zuerst Männer, dann Mäuse und erst jetzt Frauen. Nur langsam wird die Frage nach möglichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern in der Medizin selbstverständlicher Bestandteil der Forschung.

 

Der Mann galt lange in der Medizin als Prototyp des Menschen. Selbst in Tierversuchen werden männliche Tiere zur Erforschung von Medikamenten nach wie vor bevorzugt. Dass Frauen nicht einfach kleinere Männer sind und es daher Unterschiede in der Diagnose, dem Verlauf und der Therapie von Krankheiten gibt, findet erst langsam Einzug in unsere Gedankenmuster.

 

Die Gender Medicine geht allerdings über die rein auf dem Genom beruhende, personalisierte, Medizin hinaus, indem sie die soziokulturelle Dimension berücksichtigt. „Das ist enorm wichtig, da soziokulturell geprägte Phänomene wie Lebensstil, Stress, Umwelt über das Epigenom auf die Biologie wirken und medizinische Grundlagen beeinflussen.“ betont Regitz-Zagrosek, Direktorin des Instituts für Geschlechterforschung der Charité in Berlin.

 

Die NIH ordnete zwar an sowohl Männer als auch Frauen in klinische Studien einzuschließen und die gewonnen Daten in Abhängigkeit vom Sex (dem rein biologischen Geschlecht) der StudienteilnehmerInnen zu analysieren, jedoch werden Variablen wie Hormonstatus, schwangerschaftsabhängige Störungen, unterschiedliche alters-abhängige Komplikationen und psychosoziale Unterschiede nach wie vor nicht im Design von klinischen Studien oder longitudinalen Kohortenanalysen berücksichtigt, wie Noel Bairey Merz, Direktorin des Cedars-Sinai Barbra Streisand Women’s Heart Center in Los Angeles, weiß.

 

Frauen leiden daher „nach wie vor häufiger an Medikamentennebenwirkungen oder erhalten bei vergleichbaren Symptomen, ohne wissenschaftliche Grundlage, andere Medikamente“ erklärt Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gender Medicine der Medizinischen Universität Wien.

 

Geschlechtsspezifische Unterschiede finden sich in allen medizinischen Fachrichtungen. Shahrokh F. Shariat, Leiter der Wiener Universitätsklinik für Urologie, berichtet beispielsweise davon, dass aufgrund des fehlenden Bewusstseins von ÄrztInnen und PatientInnen Blasenkrebs bei Frauen oft später diagnostiziert wird als bei Männern und das Frauen postoperativ aufgrund ihrer Rezeptoren meist eine anderen Behandlungsansatz benötigen.

 

Bei der vfwf Universitätsvorlesung 2014 wiesen Experten allerdings auch darauf hin, dass eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung und -förderung, kaum ohne eine Verbesserung sozialer, gesundheitspolitischer Faktoren möglich ist.

 

»Weitere Bilder zur Universitätsvorlesung 2014

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