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“The ubiquitin-proteasome system in genetic and obesity-linked immunometabolic disorders”

Colloquium in Pathophysiology, Infectiology and Immunologyweiter

 

Fantastische Bilanz des ICC Water & Health bei der 37. Jahrestagung der ÖGHMP

Nach CoVID-19 bedingter zweimaliger Absage und mit zweijähriger Verspätung konnte die 37. Jahrestagung der ÖGHMP (Österr. Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin) vom 31. Mai bis 2. Juni in Bad Ischl endlich...weiter

 

11. Okt. 2021: Forschung für unser Trinkwasser

Das interuniversitäre Kooperationszentrum für Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health), an dem neben Regina Sommer und Alexander Kirschner von unserem Institut auch die TU Wien und die Karl Landsteiner Privatuniversität...weiter

 

1. Okt. 2021: Das Trend-Magazin wählte René Platzer, BSc MSc PhD zum Next-Generation Top-Researcher

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17. Sept. 2021: 'EFIS Best Poster Award'

Wir gratulieren herzlich! Dr. Philipp Schatzlmaier, PostDoc auf der Molekularen Immunologie (Institut für Hygiene und Angewandte Immunologie), hat für seine herausragende Posterpräsentation beim 6. Europäischen Kongress für...weiter

 

14. Sept. 2021: Venugopal Gudipati wurde ausgewählt, um einen Vortrag in der Bright Sparks-Sitzung auf dem Europäischen Kongress für Immunologie (ECI) 2021 zu halten.

Auf dem 6. Europäischen Kongress für Immunologie, der vom 1. bis 4. September 2021 online stattfindet, wurde Venugopal Gudipati (HAI) vom Institut für Hygiene und Angewandte Immunologie (HAI) als einer der 24 Bright Sparks aus...weiter

 

3. Sept. 2021: Abteilung Wasserhygiene

ist jetzt Prüfstelle der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW)weiter

 

2. August 2021: MedUni Wien "Researcher of the Month" August 2021, René Platzer, BSc MSc PhD

Die Jury „Researcher of the Month” verleiht die Auszeichnung für diesen Monat Herrn René Platzer aus Anlass der im Top-Journal „Nature Communications“ (IF 13.610) erschienenen Arbeit „Unscrambling fluorophore blinking for...weiter

 

Posterpreis beim PhD Symposium 2021

Herzliche Gratulation an Dr. Romana Klasinc und Carmen Rehm, MSc. zu ihrem Posterpreis!weiter

 

MedUni Wien Researcher of the month, Mai 2021, Dr. Venugopal Gudipati

Die Jury „Researcher of the Month” verleiht die Auszeichnung für diesen Monat Herrn Venugopal Gudipati, PhD, aus Anlass der in „Nature Immunology“ (IF 23.906) erschienenen Arbeit „Inefficient CAR-proximal signaling blunts antigen...weiter

 

Ehrennadel der Medizinischen Universität Wien

Am 2. Oktober 2020 wurden Univ. Prof. Dr. Hannes Stockinger und Univ. Prof. Dr. Gerhard Zlabinger für Ihr jahrzehntelanges Engagement und Ihre besondere Leistungen an der Medizinischen Universität Wien mit der Ehrennadel der...weiter

 

MedUni Wien "Researcher of the month", Juli 2020: Dr.in Sílvia Cervero-Aragó

Dr.in Sílvia Cervero-Aragó Was sind Legionellen, warum können sie zum Problem werden und was kann getan werden, um ihre Ausbreitung zu verhindern? Zu diesen und anderen Themen ist uns Sílvia Cervero-Aragó, Researcher of the...weiter

 

Empfehlungen zur Auswahl von Desinfektionsmitteln in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Von Assoc. Prof. Dr. Miranda Suchomel, Institut für Hygiene und Angewandte Immunologieweiter

 

Wie schütze ich mich am besten vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2

Da noch keine Schutzimpfungen gegen SARS-CoV-2 existieren, stehen im Moment vor allem Hygienemaßnahmen zur Infektionsprävention im Vordergrund. weiter

 

2019 Hannes Stockinger mit Karl-Landsteiner-Medaille ausgezeichnet

Bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie in Graz erhielt Hannes Stockinger für seine Verdienste um die Immunologie die Karl-Landsteiner-Medaille, die höchste immunologische...weiter

 

Markus Kraller wins Best Presentation Prize at Medical Postgraduate Conference

At the 16th International Medical Postgraduate Conference, held from 21 - 22 November 2019 in Hradec Králové, Czech Republic, Markus Kraller was awarded a Best Presentation Prizeweiter

 

Dissertation abgeschlossen: René Platzer

Herr René Platzer, MSc, PhD – Arbeitsgruppe Molekulare Immunologie – hat seine Dissertation abgeschlossen.weiter

 

Sílvia Cervero-Aragó gewinnt Forum Wasserhygiene-Preis

Unsere neueste Arbeit über die Relevanz von VBNC (viable but nonculturable) Legionellen – kürzlich im Nummer 1 Journal im Wassersektor „Water Research“ erschienen – wurde vom Forum Wasserhygiene mit dem Wissenschaftspreis 2018/19...weiter

 

Großer Erfolg des 20. Symposiums der IWA Specialist Group Health-Related Water Microbiology in Wien

Das 20. Symposium der IWA Specialist Group Health-Related Water Microbiology, das von ICC Water & Health und der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin in Wien (Campus Universität Wien, 15....weiter

 

Great success for the 11th EFIS-EJI South Eastern European Immunology School (SEEIS2019)

At this year's summer school, held from 27 – 30 September 2019 in Pristina, Kosovo, 65 participants from 15 countries, especially from Eastern Europe, could benefit from lectures and workshops in basic and clinical immunology.weiter

 
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Mikrobiologische Untersuchung der Donau: Österreichischer Abschnitt unbedenklich

Im Rahmen des mikrobiologischen Untersuchungsprogrammes Joint Danube Survey 4 analysiert Assoc. Prof. Alexander Kirschner mit dem Interuniversitären Zentrum für Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health) das Donauwasser auf fäkale Belastungen.

Ein wissenschaftliches Team mit ExpertInnen von MedUni Wien, Med Uni Graz, Technische Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems konnte im Rahmen des mikrobiologischen Untersuchungsprogrammes des Joint Danube Survey 4 (JDS4) entlang einer Strecke von 2.600 km der Donau und ihrer wichtigsten Zuflüsse wie schon in den Vorjahren starke fäkale Belastungen in Serbien, Rumänien und Bulgarien feststellen. In Österreich wurden keine bedenklichen Werte gemessen.

Ein weiteres, zentrales Ergebnis: „Verbessert hat sich erfreulicherweise die Situation in Ungarn gleich nach Budapest“, sagt Alexander Kirschner vom Institut für Hygiene und Angewandte Immunologie der MedUni Wien, wo auch das Interuniversitäre Zentrum für Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health, www.waterandhealth.at) angesiedelt ist.

Fäkale Herkunftsbestimmung und antibiotikaresistente Bakterien

Das allgemeine Ziel dieser größten Flussexpedition am internationalsten Fluss der Welt ist die Erfassung des chemischen und biologischen Zustands der gesamten Donau und deren wichtigster Zuflüsse auf einer Länge von mehr als 2.600 Flusskilometern vom Oberlauf in Deutschland bis zur Mündung ins Schwarze Meer in Rumänien. Die alle 6 Jahre stattfindend Erhebung wird von der ICPDR, der „International Commission for the Protection of the Danube River“ mit Unterstützung aller Donauanrainerstaaten auf Basis der EU-Wasserrahmenrichtlinie konzipiert und organisiert.

Kirschner: „Der Schwerpunkt der mikrobiologischen Untersuchungen lag dieses Mal auf der erstmaligen Verknüpfung der Analyse des Ausmaßes und der Herkunft fäkaler Belastungen entlang der gesamten Donau mit dem Auftreten von antibiotikaresistenten, klinisch höchst bedeutsamen Bakterien sowie deren Resistenzgenen.“ Dafür wurde ein völlig neues Konzept entwickelt, das erstmals auch quantitative Aussagen über die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen entlang der Hauptabwasserbelastungen in einem so großen Fluss ermöglicht. Dazu wurden an 30 Probenstellen entlang der Donau und bei weiteren acht ihrer wichtigsten Zubringer Wasser und Biofilmproben (von Steinen und Ästen) genommen und in sechs Partnerlabors in Deutschland, Österreich, Ungarn, Serbien und Rumänien aufbereitet und analysiert. Die Probennahme erfolgte dabei in der Mitte, sowie entlang des rechten und linken Flussufers in Kooperation mit externen Fisch-Experten.

Die wichtigsten Ergebnisse über die Belastung mit Fäkalkeimen (E.coli), die bereits jetzt – weitere Analysen sind im Laufen – vorliegen: Wie schon bei den vorigen Surveys gab es die höchsten Belastungen der Donau in Serbien, Rumänien und Bulgarien. „In Serbien, einem Nicht-EU Land, existieren keine Abwasserkläranlagen sodass es hier insbesondere nach großen Städten wie Novi Sad und Belgrad zu kritischen bis starken fäkalen Belastungen der Donau kommt“, erklärt Projektpartner Gernot Zarfel vom Diagnostik- und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz.

Starke fäkale Belastungen wurden auch bei den Zubringern in Rusenski Lom (Bulgarien) und Arges (Rumänien) festgestellt, wobei die Belastung der Arges (Vorfluter der Abwässer der Hauptstadt Bukarest) gegenüber den Vorjahren eine deutliche Verbesserung zeigte. „Das ist vermutlich ebenfalls auf den Ausbau der Hauptkläranlage in dieser Millionenstadt zurückzuführen.“ Die in früheren Jahren noch diagnostizierte starke Belastung der Donau durch Abwässer in Ungarn nach Budapest konnte diesmal nicht gefunden werden, was ebenfalls auf den Ausbau der zentralen Kläranlage in der ungarischen Hauptstadt zurückzuführen sei, so die ExpertInnen.

Österreichischer Donauabschnitt unbedenklich

Für Österreich gab es vorab die Vermutung, dass es eine hohe Belastung durch die Donauschifffahrt geben könnte – das wurde in der Untersuchung nicht untermauert: Wie bereits Ergebnisse eines vom Land Niederösterreich seit März 2019 durchgeführten dichten Messprogrammes zeigten, lagen – mit einer Ausnahme – die fäkalen Belastungen an den Probenstellen im österreichischen Donauabschnitt allesamt im geringen bis moderaten Bereich. Der einzige gering über dem Höchstwert für moderate Belastung (1.000 E.coli/100 ml) liegende Wert war direkt in einer Probe unterhalb der Kläranlage Abwinden/Asten zu finden (1.050 E. coli/100 ml), so Kirschner, „und damit absolut in einem Bereich, der für einen Fluss dieser Größe bei Kläranlagen nach dem Stand der Technik zu erwarten ist.“

Weitere Probennahmen erfolgen 2020, die Analysen werden als wissenschaftliche Publikationen bis ins Jahr 2022 veröffentlicht und neben den grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen auch nationalen und regionalen Behörden wichtige Entscheidungsgrundlagen für ein besseres Donau-Management hinsichtlich der mikrobiologischen Wasserqualität bringen. Insbesondere liefern die gewonnenen Daten auch wichtige Informationen für die von der WHO definierten Aktivitäten im Rahmen des Global Action Plans on Antimicrobial Resistance sowie den EU Action Plan against Antimicrobial Resistance, in denen speziell Erhebungen von Antibiotikaresistenzen in Gewässern eingefordert werden.

FWF-finanziertes Projekt

Der Großteil der Finanzierung des mikrobiologischen Untersuchungsprogramms stammt dabei aus einem erst kürzlich vom Österreichischen Forschungs- und Wissenschafts-Fonds (FWF) bewilligten Projekt (P32464), das von Alexander Kirschner (MedUni Wien und Karl Landsteiner-Privatuni), Gernot Zarfel (MedUni Graz) und Andreas Farnleitner (Karl Landsteiner Privatuni & TU Wien) geleitet wird.

Link: Joint Danube Survey 4

08.08.2019

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