(10.03.2012) Walter Doberauer Stipendium für Altersforschung für Ursula Föger-Samwald

Ursula Föger-Samwald aus der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Pathophysiologie des Instituts für Pathophysiologie und Allergieforschung der Medizinischen Universität Wien wurde für Ihr Projekt „Genexpression und Mikroarchitektur in älteren Frauen mit osteoporotischen Hüftfrakturen“ das „Walter Doberauer Stipendium für Altersforschung“ verliehen.

Im Rahmen Ihres Projektes wird Ursula Föger Samwald die Genexpression und Mikroarchitektur in osteoporotischen Hüftköpfen von postmenopausalen Frauen mit Oberschenkelhalsfrakturen untersuchen. Dabei soll vor allem die Rolle einer verminderten Knochenformation durch Osteoblasten in der späten postmenopausalen Osteoporose näher erforscht werden.

Zur Person

Ursula Föger-Samwald wurde 1973 in Kirchdorf /OÖ geboren. Sie studierte Biologie an der Universität Wien. Nach einem Forschungsaufenthalt in Brasilien arbeitete sie am Projekt „Selection of mimotopes of the cell surface adhesion molecule Mel-CAM from a random pVIII-28aa phage peptide library“ am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung. 2009 schloss sich  der Arbeitsgruppe „Bone Gender and Aging Research „ von Prof. Pietschmann an. Ihr Interesse gilt vor allem den mit dem Alterungsprozess und der Osteoporose einhergehenden pathophysiologischen Veränderungen des Knochens.