Hierfür wurde ein Allergen-Chip erfolgreich für den Nachweis von allergischen Sensibilisierungen bereits im Kindesalter eingesetzt. Der Allergen-Chip wurde im Rahmen des EU finanzierten Projektes „MeDALL“ (Mechanisms of the Development of Allergies) in Kooperation mit Phadia Multiplexing/Thermo Fisher Scientific entwickelt. Er enthält auf einer Fläche von ungefähr einem Quadratzentimeter mehr als 170 verschiedene Allergenmoleküle. Mit nur einem Tropfen Serum kann damit ein sehr detailliertes Sensibilisierungsprofil des Patienten erstellt werden.
Im international besetzten MeDALL-Projekt wurden Serumproben und Befunde zum klinischen Verlauf der Allergien von einigen Tausend Kinder von ihrer Geburt in regelmäßigen Abständen gesammelt und bisher ca 9000 Seren aus diesen Geburtskohorten mit dem Allergen-Chip ausgetestet. Es wurden nicht nur länderspezifische Sensibilisierungsprofile erstellt, sondern auch jene Kinder identifiziert, die ein erhöhtes Risiko haben, schwerere Symptome, wie beispielsweise allergisches Asthma, zu entwickeln. Basierend auf diesen Daten sollen Strategien entwickelt werden, mit denen die allergische Sensibilisierung verhindert beziehungsweise der Krankheitsverlauf verzögert oder abgeschwächt werden kann.
Hierfür wurde ein Allergen-Chip erfolgreich für den Nachweis von allergischen Sensibilisierungen bereits im Kindesalter eingesetzt. Der Allergen-Chip wurde im Rahmen des EU finanzierten Projektes „MeDALL“ (Mechanisms of the Development of Allergies) in Kooperation mit Phadia Multiplexing/Thermo Fisher Scientific entwickelt. Er enthält auf einer Fläche von ungefähr einem Quadratzentimeter mehr als 170 verschiedene Allergenmoleküle. Mit nur einem Tropfen Serum kann damit ein sehr detailliertes Sensibilisierungsprofil des Patienten erstellt werden.
Im international besetzten MeDALL-Projekt wurden Serumproben und Befunde zum klinischen Verlauf der Allergien von einigen Tausend Kinder von ihrer Geburt in regelmäßigen Abständen gesammelt und bisher ca 9000 Seren aus diesen Geburtskohorten mit dem Allergen-Chip ausgetestet. Es wurden nicht nur länderspezifische Sensibilisierungsprofile erstellt, sondern auch jene Kinder identifiziert, die ein erhöhtes Risiko haben, schwerere Symptome, wie beispielsweise allergisches Asthma, zu entwickeln. Basierend auf diesen Daten sollen Strategien entwickelt werden, mit denen die allergische Sensibilisierung verhindert beziehungsweise der Krankheitsverlauf verzögert oder abgeschwächt werden kann.
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