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Research News

 

Generation of high affinity ICAM-1-specific nanobodies and evaluation of their suitability for allergy treatment

Ines Zettl, Tatiana Ivanova, Mohammed Zghaebi, Marina V. Rutovskaya, Isabella Ellinger, Oksana Goryainova, Jessica Kollárová, Sergio Villazala-Merino, Christian Lupinek, Christina Weichwald, Anja Drescher, Julia Eckl-Dorna,...[more]

 

Nothobranchius furzeri, the Turquoise Killifish: A Model of Age-Related Osteoporosis?

Maria Butylina, PhD-student in the group of Prof. Dr. Peter Pietschmann, published recently her research on Nothobranchius furzeri, the turquoise killifish, in Gerontology. [more]

 

Isolation of nanobodies with potential to reduce patients' IgE binding to the major birch pollen allergen, Bet v 1

Ines Zettl, Tatiana Ivanova, Maria R. Strobl, Christina Weichwald, Oksana Goryainova, Evgenia Khan, Marina V. Rutovskaya, Margarete Focke- Tejkl, Anja Drescher, Barbara Bohle, Sabine Flicker, Sergei V. Tillib Allergy 2022...[more]

 

Impaired Mineral Ion Metabolism in a Mouse Model of Targeted Calcium-Sensing Receptor (CaSR) Deletion from Vascular Smooth Muscle Cells

Martin Schepelmann (group Enikö Kallay) and national and international colleagues and collaborators have just published a study in the Journal of the American Society of Nephrology (JASN), one of the highest ranked and most...[more]

 

Vaccine based on folded RBD-PreS fusion protein with potential to induce sterilizing immunity to SARS-CoV-2 variants

The preclinical data for a vaccine developed at MedUni Vienna to protect against SARS-CoV-2 indicates that it is effective against all SARS-CoV-2 variants known to date, including omicron - even in those who have not yet built up...[more]

 

Birch pollen allergic patients have IgE and IgG antibodies binding to diverse patterns of conformational epitopes on the major allergen, Bet v 1

Schmalz S, Mayr V, Shosherova A, Gepp B, Ackerbauer D, Sturm G, Bohle B, Breiteneder H, Radauer C. Isotype-specific binding patterns of serum antibodies to multiple conformational epitopes of Bet v 1.[more]

 

Neutralization of SARS-CoV-2 requires antibodies against conformational receptor-binding domain epitopes.

Gattinger P, Niespodziana K, Stiasny K, Sahanic S, Tulaeva I, Borochova K, Dorofeeva Y, Schlederer T, Sonnweber T, Hofer G, Kiss R, Kratzer B, Trapin D, Tauber PA, Rottal A, Körmöczi U, Feichter M, Weber M, Focke-Tejkl M,...[more]

 
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Neue Hoffnung für Menschen mit Fischallergie!

Fischallergie ist eine der gefährlichsten Nahrungsmittelallergien, da sie oft mit potenziell lebensbedrohenden Symptomen, wie zum Beispiel einem anaphylaktischen Schock, verbunden ist. Personen, die an Fischallergien leiden, sind dieser Gefahr nicht allein nur durch den Verzehr von Fisch ausgesetzt, sondern auch durch zufälliges Inhalieren von Fischdämpfen auf Märkten oder in Restaurants sowie durch Hautkontakt – insbesondere in Ländern, die am Meer liegen und wo Fisch auch ein wirtschaftlicher Faktor ist. Jetzt gibt es aber neue Hoffnung für die Betroffenen: Ein internationales Forscherteam hat herausgefunden, dass das Protein Parvalbumin, das die Allergie üblicherweise auslöst, in Knorpelfischen viel weniger allergen ist als in Knochenfischen.

Die Forschergruppe unter der Leitung von Heimo Breiteneder und Tanja Kalic vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der Medizinischen Universität Wien konnte zeigen, dass das Protein Parvalbumin im Fleisch von Knorpelfischen – verschiedene Gattungen von Haien und Rochen – allergen viel weniger wirksam ist als jenes im Fleisch der viel öfter verzehrten Knochenfische. Dezidiert konnte der Nagelrochen (Raja clavata), ein Knorpelfisch, als potenzielle Nahrungsalternative für Personen mit Fischallergie identifiziert werden. 10 von 11 der Testpersonen konnten diesen Fisch – trotz nachgewiesener Allergie – ohne jegliche allergische Reaktion verzehren.

Breiteneder: „Daher, und unter der Voraussetzung, dass Allergiker vorab einen entsprechenden Allergiespezialisten konsultieren und auf eine mögliche Toleranz des Nagelrochens getestet werden, ergibt sich möglicherweise eine unerwartete Alternative für Menschen, die trotzdem Fisch essen möchten.“ Diese Rochen sind weit verbreitet – vom Ostatlantik über Norwegen, die Nordsee bis Namibia – und werden als Speisefisch und Delikatesse derzeit neu entdeckt. Kulinarisch werden die flügelartigen Brustflossen als Filet verwendet.

„Diese Anfangsstudie hat weitreichendes Potenzial. Wir planen nun, die Studie, die sich vorerst auf die europäische Bevölkerung konzentriert hat, global auszudehnen, um letztendlich die Lebensqualität von Menschen, die an einer Fischallergie leiden, auf der ganzen Welt signifikant zu verbessern“, sagt Kalic. „Außerdem arbeiten wir daran, die Palette der Fische, die Menschen mit Fischallergie gefahrlos verzehren können, zu erweitern.“

Internationale Kooperation
An diesem Projekt haben neben den oben genannten Projektleitern auch Karin Hoffmann-Sommergruber sowie Christian Radauer von der Medizinischen Universität Wien in intensiver Kooperation mit Martine Morisset und ihrem Klinik-Team vom Centre Hospitalier de Luxembourg sowie mit Annette Kühn und Forscherinnen am Luxembourg Institute of Health zusammengearbeitet. Weitere Kooperationspartner dieses vom FWF geförderten Projekts (Doktoratskolleg MCCA) sind Ines Swoboda vom FH Campus Wien, Christine Hafner von der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten des Universitätsklinikums St. Pölten (Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften) sowie die Gruppe um Andreas L. Lopata von der James Cook University in Townsville, Australien.

Service: The Journal of Allergy and Clinical Immunology in Practice
„Fish-allergic patients tolerate ray based on the low allergenicity of its parvalbumin.“ T. Kalic, F. Morel-Codreanu, C. Radauer, T. Ruethers, A. Taki, I. Swoboda, C. Hilger, K. Hoffmann-Sommergruber, M. Ollert, C. Hafner, A. Lopata, M. Morisset, H. Breiteneder, A. Kuehn. November 2018, https://doi.org/10.1016/j.jaip.2018.11.011. 

 
 
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