Das Zentrum für Schwerbrandverletzte wurde im Rahmen des Neubaus des Wiener Allgemeinen Krankenhauses im Jahr 1994 eröffnet. Heute ist es Teil der Universitätsklinik für Chirurgie (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant) und wird auf interdisziplinärer Basis von der Klinischen Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie (Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Christine Radtke, MBA, FEBOPRAS) geleitet.
Laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin zur strukturellen und personellen Ausstattung von Brandverletztenzentren liegen die baulich/apparativen und personellen Anforderungen, die für die Behandlung Schwerbrandverletzter zu erfüllen sind, über denen anderer Intensivstationen.
Bauliche und apparative Ausstattung Intensivstation 13i1:
- Heizbarer Aufnahme- und Schockraum mit ständiger Verfügbarkeit aller Geräte für Reanimation oder sofortige Intensivtherapie (Beatmungsgerät, Pulsoxymeter, hämodynamische Überwachung, Bronchoskopie, Ultraschall)
- Intensivüberwachungs- und Behandlungseinheit mit 5 Betten mit Einzelzimmern und der Möglichkeit maximaler Intensivtherapie
- Operationseinheit innerhalb der Brandverletztenstation
- Behandlungsraum für Hydrotherapie
- Personen-, Material- und Bettenschleuse
Unser Zentrum ist in die überregionale Versorgung Schwerbrandverletzter eingebunden und stellt das größte spezialisierte Zentrum in Österreich dar.