„Sozialmedizin ist die Wissenschaft von der Phänomenologie, den sozialen Ursachen und den Folgen sich wandelnder Gesundheitsprobleme in Bevölkerungen sowie den sich jeweils ergebenden Aufgaben bei der Ausgestaltung der Prävention, der medizinischen Betreuung, der Rehabilitation und der Pflege. Das schließt die Evaluation der sozialen Wirksamkeit entsprechender Leistungsangebote sowie der hierfür vorhandenen Versorgungsstrukturen und –prozesse sowie einzelne Programme und Maßnahmen ein.“ (Niehoff JU: Sozialmedizin systematisch. Unimed 2011).
Die Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin beschäftigt sich mit der Interaktion von sozialen Bedingungen, Gesundheit und Krankheit, sie wird auch als die Lehre für und von der Gesundheitspolitik bezeichnet.
Sozial- und Präventivmedizin und ihre Anwendung (Public Health) bedienen sich der Epidemiologie (Nachrichtendienst des Gesundheitswesens) als Informationsquelle und setzt die Erkenntnisse der Epidemiologie in Public Health Programme um, um einen Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zu leisten. Sie ist eine eigenständige Disziplin der nicht-klinischen Medizin und erbringt Leistungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens.
Verwendet man Begriffe aus dem Bereich der Betriebsorganisation, so wären die vorbeugende, kurative und rehabilitierende Medizin „Linienfunktion“ des Gesundheitswesens, während die Sozial- und Präventivmedizin als „Stabsfunktion“ angesehen werden könnte.
Die Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin gehört zum Zentrum für Public Health, dessen Leitung Frau Professorin Rieder inne hat www.meduniwien.ac.at/zph.
Leiterin: Prof.in Dr.in Anita RIEDER
FWF P-30918 -- Die Wirkung von "Es wird besser" Suizidpräventionsvideos für LGBQ-Jugendliche:
Kontakt: thomas.niederkrotenthaler@meduniwien.ac.at , stefanie.kirchner@meduniwien.ac.at
Link: https://pf.fwf.ac.at/de/wissenschaft-konkret/project_pdfs/pdf_abstracts/p30918d.pdf
FWF KLI-627 -- Kurzvideos zur Suizidprävention von und für Jugendliche: Eine randomisierte kontrollierte Studie:
Kontakt: thomas.niederkrotenthaler@meduniwien.ac.at,
Link: https://pf.fwf.ac.at/de/wissenschaft-konkret/project_pdfs/pdf_abstracts/kli627d.pdf
WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE:
Information betreffend „Meldung der Diplomarbeit“
Wenn der Antrag
unterzeichnet wurde, ist dieser bei Frau Ebermann (Mo und Mi 9.00-12.00 Uhr) samt Projektplan abzugeben.
Coronabedingt kann der Antrag (+Projektplan) derzeit auch per Mail an andrea.ebermann@meduniwien.ac.at geschickt werden.
Sobald der Antrag von Frau Prof. Rieder (OEL) unterschrieben wurde und abholbereit ist, werden die Studierenden von Fr. Ebermann verständigt.
Andrea Ebermann, Tel.: +43 (0)1 40160-34894
19.01.2023
Im Zuge des Projekts zur „Attraktivierung und Förderung der Primärversorgung in Österreich“ https://primaerversorgung.gv.at/ werden monatlich Webinare rund um das Thema Primärversorgung angeboten. Für alle Webinare können...weiter
STRENGTHENING HEALTH SYSTEMS: IMPROVING POPULATION HEALTH AND BEING PREPARED FOR THE UNEXPECTED weiter
Der neue Leitfaden für die Erstellung von Hochschulschriften ist in Deutsch und Englisch für Betreuer:innen ab sofort abrufbar. Dieser fasst alle aktuellen und wichtigen Themen zum Erstellen von Masterarbeit, Diplomarbeit und Dissertation zusammen, u.a. die Themen Plagiat, Qualitäts-Check, Datenschutz, Urheberrecht und Ethik, inklusive aller Regularien, weiterführenden Informationen und Links. Der Leitfaden wurde von einem engagierten Team der MedUni Wien aus verschiedenen, mit der Materie befassten Bereichen erarbeitet und ist auch auf Englisch erschienen. Parallel dazu wurde ein Leitfaden für die Erstellung von Hochschulschriften für Studierende erstellt. Leitfaden für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende Leitfaden für Betreuer:innen von Hochschulschriften Guidelines for writing theses at MedUni Vienna Guidelines for supervision of theses at MedUni Vienna
- das neue Europäische Gesundheitsprogramm (2021 – 2027) und Arbeitsprogramm 2022 wurde das EU-Projekt EUR-HUMAN http://eur-human.uoc.gr/, welches Frau Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Kathryn Hoffmann für Österreich leitete als Erfolgsprojekt ausgewählt. Sie wird im Rahmen des InfoDays das Projekt kurz beleuchten. Wann und wo? 27. APRIL 2022 I 10:00 – 12:35 CET. Registrierung zum Event unter folgendem Link: weiter