eine wirksame Interventionsform für nikotinabhängige Raucherinnen und Raucher
Die stationäre Rauchertherapie - als national und international anerkannte Maßnahme - bietet Raucherinnen und Rauchern die Möglichkeit, im Rahmen eines dreiwöchigen Kuraufenthaltes sich einer Entwöhnungsbehandlung zu unterziehen.
Entsprechende Diagnoseverfahren ermöglichen heute, jene stark nikotinabhängigen Raucherinnen und Raucher ausfindig zu machen, für die die stationäre Rauchertherapie die größten Erfolgsaussichten auf Tabakabstinenz bietet.
Die Therapie basiert auf Verhaltensmodifikation in Kombination mit Nikotinersatz. Die TeilnehmerInnen erhalten nicht nur ein umfangreiches Begleitmanual sondern vor allem Unterstützung durch tägliche Gruppensitzungen, Einzelgespräche, Vorträge und Begleitmaßnahmen wie mentale Entspannungsmethoden oder Bewegungstherapie.
Bisherige Erfahrungen zeigen, dass dieses Angebot von Raucherinnen und Rauchern sehr positiv aufgenommen wird.
Wer an einem 5-Wochen-Programm teilnimmt hat eine sehr große Chance mit dem Rauchen Schluss zu machen. Die Betreuung besteht aus einer Kombination von psychologischen und wenn nötig, medikamentösen Verfahren.
In Einzelgesprächen wird auf die individuelle Situation eingegangen und "maßgeschneiderte" Empfehlungen gegeben.
Das Programm wird von Ärztinnen und Ärzten des Nikotin Instituts nach dem letzten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse durchgeführt.
Alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren wurden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin der Medizinischen Universität Wien entwickelt.
Daher ist gewährleistet, dass auch bei hochgradiger Tabakabhängigkeit gute Erfolgsaussichten bestehen.
Weitere Informationen: www.nikotininstitut.at