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    Selbsthilfe-Methode verhindert psychische Erkrankungen bei Geflüchteten

    Eine internationale Forschungsgruppe unter Beteiligung der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie, Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, der MedUni Wien hat die Auswirkungen der von der Weltgesundheitsorganisation...[more]

     

    Alexander Kautzky wurde mit dem Rudolf-Höfer Preis ausgezeichnet

    Für seine Arbeit mit dem Titel „Machine learning classification of ADHD and HC by multimodal serotonergic data“ wurde Alexander Kautzky mit dem Rudolf-Höfer Preis ausgezeichnet[more]

     

    30 Jahre Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie

    Die Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie feierte im September 2021 ihr 30-jähriges Bestehen. Die aus diesem Anlass verfasste Festschrift steht Ihnen hier zum...[more]

     

    Rupert Lanzenberger übernimmt Professur im Fachbereich Klinische Neurowissenschaften

    Experte mit Schwerpunkt molekulare und funktionelle Bildgebung im Bereich der Psychiatrie[more]

     

    Michaela Amering mit dem renommierten Constance Pascal – Helen Boyle Preis von der Europäischen Psychiatrievereinigung ausgezeichnet

    Michaela Amering von der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien wurde kürzlich von der European Psychiatric Association (EPA) mit dem 2021 'EPA Constance...[more]

     

    Gerhard Lenz mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet

    Gerhard Lenz, Experte für affektive Erkrankungen und Verhaltenstherapie (Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie der MedUni Wien) wurde am 8.10.2020 mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse...[more]

     

    Maria Gruber erhält Hamburger Fellowship Persönlichkeitsstörungen 2020

    Maria Gruber wurde mit Hamburger Fellowship Persönlichkeitsstörungen 2020 für ihre Arbeit mit dem Titel „Personality functioning in anxiety disorders“ ausgezeichnet.[more]

     
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Klinische Abteilung für Sozialpsychiatrie an RE-DEFINE Studie beteiligt

Die RE-DEFINE-Studie (Refugee Emergency: DEFining and Implementing Novel Evidence-based psychosocial interventions), gefördert von der Europäischen Union, hat die Prävention psychischer Erkrankungen bei Flüchtlingen und Asylsuchenden zum Ziel.

Flüchtlinge und Asylsuchende haben besondere Vorbelastungen, welche das Risiko für die Entwicklung psychischer Krankheiten begünstigen. Dazu gehören nicht nur die traumatisierenden Erlebnisse im Herkunftsland (z.B. Krieg, Folter, Misshandlung und Tod nahestehender Menschen), sondern auch die manchmal nicht weniger belastenden Erfahrungen während der Flucht (z.B. Lebensgefahr, Gewalt und Diskriminierung). Flüchtlinge und Asylsuchende leiden daher gehäuft unter posttraumatischen Störungen, Depressionen und Angsterkrankungen.

Ziel des RE-DEFINE Projekts ist es daher, die Wirksamkeit einer neuartigen Intervention zu untersuchen, die das Entstehen psychischer Krankheiten bei Flüchtlingen und Asylsuchenden verringern soll. SELF-HELP PLUS (SH+) ist eine diagnose-unspezifische psychosoziale Intervention, die dazu beitragen soll, mit Stress besser umzugehen und auf diese Weise psychische Erkrankungen vermeiden soll. SH+ wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO speziell für diese Menschen entwickelt und wird in Gruppen von jeweils 10 bis 30 TeilnehmerInnen angeboten. Sowohl die Wirksamkeit als auch die Kosteneffektivität wird in zwei großen, multizentrischen randomisiert-kontrollierten Studien getestet.

An der Planung und der Umsetzung dieser Studie ist eine Forschungsgruppe der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie unter Leitung von Univ.-Prof. Johannes Wancata beteiligt. Neben führenden Wissenschaftlern ausländischer Universitäten in Italien, Großbritannien, Finnland, Deutschland, Niederlanden und der Türkei arbeiten außerdem die Weltgesundheitsorganisation WHO und das Dänische Rote Kreuz mit, deren Expertise von Psychiatrie, Psychologie, Gesundheitsökonomie, Public Health bis zu Pflegewissenschaften reicht. Die Studie wird vom Forschungsprogramm „Horizon 2020 Research and Innovation Programme“ der Europäischen Union gefördert.

Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen in Europa und im Nahen Osten ist RE-DEFINE von besonderer Bedeutung, da es mittelfristig zu einer Entlastung der Gesundheitssysteme beitragen könnte.

Weitere Information zu dieser Studie finden Sie unter: http://re-defineproject.eu/

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