Der Universitätslehrgang "Medical Physics" bietet eine mit nationalen und internationalen Weiterbildungsregelungen wie dem Entwurf zur EU-Strahlenschutzrichtlinie Nr. 174 "European Guidelines on Medical Physics Expert", der Fachanerkennungsordnung der OeGMP, der Weiterbildungsverordnung der DGMP und den Ausbildungsanforderunge der European Federation of Medical Physicists (EFOMP) kompatible theoretische Ausbildung zum Medizinphysiker.Das EFOMP Zertifikat is derzeit bis Ende 2016 gültig, bis dahin wird um Erneuerung des Zertifikats angesucht werden: EFOMP-Registration Letter
In Österreich bietet der Kurs einen einfachen Weg, die Anfordernisse von § 6 Abs. 1 Z 1 der Medizinischen Strahlenschutzverordnung, BGBl. II Nr. 409/2004 zu erfüllen um als Medizinphysiker tätig zu sein. Des weiteren werden die erforderlichen Kenntnisse für die Wahrnehmung des Strahlenschutzes als Strahlenschutzbeauftragter im medizinischen Bereich gemäss § 41 der Allgemeinen Strahlenschutzverordnung, BGBl. II Nr. 191/2006 idgF vermittelt. Den entsprechenden Bescheid des Bundesministeriums für Gesundheit finden Sie hier: Bescheid des BMG zur Ausbildung als Strahlenschutzbeauftragter.
Die EU-Strahlenschutzrichtlinie Nr. 174 zur Ausbildung von Medizinphysikern findet sich unter folgendem Link: EU-Guideline Radiation Protection #174
Das offizielle Amtsblatt der Medizinischen Universität Wien, das das Curriculum mit detaillierten Angaben zu Zulassung und Abschluss beinhaltet, findet sich unter folgendem Link: Curriculum
Der Kurs ist auch von der "Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik DGMP" zertifziert und berechtigt unter gewissen Voraussetzungen zum Führen der Bezeichnung "Medizinphysiker (DGMP)" und liefert somit die Grundlage für die Fachanerkennung für Medizinische Physik nach DGMP-Weiterbildungsordnung: Studiengangszertifikat
Der Universitätslehrgang unterliegt den AGB für Universitätslehrgänge der Medizinischen Universität Wien: AGB für Universitätslehrgänge