Die Zentraleuropäische Gesellschaft für Urologie (Central European Urological Society, CEUS) lud von 1. bis 2. April 2022 zu ihrem Central European Meeting (CEM). 300 UrologInnen aus 9 zentraleuropäischen Ländern besuchten den Kongress, der die TeilnehmerInnen mit seinem breitgefächerten Programm, das neben Workshops, Poster Sessions auch einen Vortragswettbewerb umfasste, überzeugte. Darüber hinaus verfolgten knapp 900 Personen die Tagung über den Live Stream.
Shahrokh Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie von MedUni Wien und AKH Wien sowie Kongresspräsident: „Wir freuen uns sehr über die gelungene Tagung, die den fachlichen Austausch der urologischen Gemeinde in Zentraleuropa stimuliert und innereuropäische Netzwerke gestärkt hat. Die vielen hochkarätigen Beiträge zeigen, wie stark die Urologie in der Region klinisch und wissenschaftlich aufgestellt ist.“
Poster Session und County Competition
Um den wissenschaftlichen Nachwuchs und die internationale Zusammenarbeit zu fördern, gab es eine Poster Session, bei der die besten drei Arbeiten prämiert wurden. Ekaterina Laukthina erhielt für ihre Arbeit den ersten Preis. Am zweiten Platz folgten ex equo Iris Ertl und Adam Szeles und den dritten Platz teilen sich Melanie Hassler Di-Fratta und Melinda Varani.
Auch in der Country Competition gab es drei GewinnerInnen, die mit Preisen gewürdigt wurden. Maximilian Pallauf (Österreich) überzeugte die Jury am meisten und gewann so den Länderwettkampf. Der zweite Preisging an Tamás Fazekas (Ungarn) und Katarzyna Gronostaj (Polen) erreichte den dritten Platz.
Eindrücke von CEM22
Hier geht’s zu den Bildern von CEM22