Blasenkrebs ist die sechsthäufigste Krebsart in Europa. Weil die Erkrankung zu Beginn schmerzlos verläuft und Symptome wie Blut im Harn nur gelegentlich auftreten, wird sie oft sehr spät erkannt. Bestimmte Faktoren wie Rauchen, bestimmte Chemikalien in Farbstoffen und Schadstoffe im Trinkwasser können das Risiko an Blasenkrebs zu erkranken erhöhen. An der Universitätsklinik für Urologie von MedUni Wien und AHK Wien bietet das Team um Shahrokh Shariat Betroffenen aktuellste Behandlungsmethoden und forscht stetig an neuen Therapieansätzen.
Shahrokh Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie von MedUni Wien und AKH Wien sowie Gründer von Stop Blasenkrebs: „Unser Ziel ist es, Betroffene und Angehörige zu unterstützen sowie das Bewusstsein der Bevölkerung für die Wichtigkeit der Vorsorge zu schärfen. Dazu gehört einerseits, das Angebot von Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, aber auch Risikofaktoren wie das Rauchen zu vermeiden.“
Umfassende Information
Stop Blasenkrebs bietet auf seiner Wesite www.stop-blasenkrebs.at umfassende Information zu allen Themen rund um Blasenkrebs. Mit der Informationsbroschüre Broschüre „Stop Blasenkrebs“ legt die Initiative ein laienverständliches Nachschlagewerk vor, das als unterstützendes Service zum Gespräch mit der behandelnden Ärztin gedacht ist.