Gestaltcoaching und Gestaltsupervision, Gesprächsführung - Feedbackregeln, Theorie und Praxis von Kommunikation und sozialer Kompetenz, Awarenessübungen
Geschichte der Schlafforschung und der Schlafmedizin, Bestimmung der Schlafstadien, Einführung in die Chronobiologie (Geschichte, Definition, Relevanz für die Schlafforschung), Messmethoden und –techniken: Erhebung von Schlaf und Schlafstadien, Bestimmung von gesundem und pathologischem Schlafverhalten
Diagnostik und Therapie von neurologischen Schlafstörungen (Schlaf assoziierte Bewegungsstörungen, RLS, PLMS, RBD), Tagesmüdigkeit (bei Parasomnien, Narkolepsie usw.), Epilepsie und Schlaf, Schmerzen, nächtlicher Kopfschmerz, Migräne, Schlaf bei neurologisch bedingten Atemproblemen, Schlaf bei Insult, Veränderung des Schlafverhaltens bei neurodegenerativen Erkrankungen wie z.B. Demenz, Alzheimer, Parkinson, aber auch ALS und PLS
Theorie und Praxis von Erhebung des Schlafverhaltens im ambulanten Setting: psychologische Testverfahren, wie z.B. Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI), Aktigraphie, Erhebung der zirkadianen Rhythmik: Chronobiologie und Chronotyp CBT-I und andere evaluierte nicht medikamentöse Behandlungsstrategien bei Schlafstörungen (z.B. Schlafrestriktion, Schlafedukation)
Diagnostik und Therapie bei Insomnien und Parasomnien, Tagesschläfrigkeit Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen, wie Angststörungen und Depressionen, affektiven Störungen, wie z.B. bipolaren Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie und Psychosen, Suchterkrankungen, wie z.B. bei Alkoholismus, Essstörungen ; medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsansätze
Diagnostik und Therapie bei atmungsbezogen und internistischen Schlafstörungen, wie Schlafapnoen (zentral, obstruktiv), COPD, habituelles Schnarchen Schlafstörungen bei kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen Behandlungsansätze wie CPAP, Klemmen, Antischnarchschienen, Pflastern, Atemübungen, Übungen aus der Logopädie und der Sportmedizin
Theorie und Praxis von Hypnose und Entspannungstechniken bei Schlafstörungen, Traumarbeit und Albtraumbewältigung
Schlaf bei Kinder und Jugendlichen (Physiologie, Psychologie, Besonderheiten) Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen bei Kinder und Jugendlichen SIDS: Entwicklung der Atmung und assoziierte Aberrationen Albträume, Parasomnien bei Kindern und Jugendlichen Schlaf und Epilepsien im Kinder und Jugendalter Schul- und Leistungsproblematiken Veränderungen des Schlafverhaltens im Alter (wie viel Schlaf braucht ein älterer Mensch zur "optimalen" Lebensführung, Einfluss neurodegenerativer Erkrankungen auf den Schlaf, Träume bei älteren Menschen)
Fallbesprechungen (Präsentation eigener Kasuistiken) Gruppensupervision Lehrgangsreflexion KlientInnenacquise Networking
In diesem Modul wird die Praxis der Gesprächsführung (auf Basis des Gestaltcoachings), der Erweiterung der Awareness (Mindfulness) erklärt und geübt; Kommunikations- und Kontaktfähigkeit werden thematisiert und ein Stück weit im Abgleich mit Selbsterfahrung soweit wie möglich gelernt; so genannte Kreative Medien werden vorgestellt und einzeln durchgeführt
Entweder verpflichtender Besuch von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen mit Präsentation eines Posters oder eines Vortrags zum Thema Schlafcoaching oder weiterführende Einzel- oder Gruppensupervision im Umfang von mindestens 10 Sitzungen.
Während der dreisemestrigen Lehrveranstaltung müssen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen besucht werden, die thematisch und inhaltlich mit den Zielen des Kurses in Einklang stehen. Insbesondere sind dies Kongresse und Tagungen schlafmedizinischer Fachgesellschaften (des In- und Auslandes) sowie einschlägige Fortbildungsseminare. Selbsterfahrung: effektiv Schlafen (sportphysiologische Optimierung) durch körperliches Training und Fitness? Schlafkultur: Gestaltung des Schlafzimmers und des Bettes