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Auch in Österreich leben Mädchen und Frauen, die davon betroffen sind.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht unter weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM) „alle Verfahren, welche die teilweise oder vollständige Entfernung der äußeren Genitalien zum Ziel haben, sei es aus kulturellen oder anderen nichttherapeutischen Gründen“ .
Die Verstümmelung der weiblichen Genitalien gehört weltweit leider noch nicht der Vergangenheit an. Auch in Österreich leben Mädchen und Frauen, die als Betroffene gesundheitliche Probleme haben und dringend Hilfe benötigen.

Deshalb hält das Wiener Programm für Frauengesundheit die Fachtagung „Weibliche Genitalverstümmelung (FGM): Von der Prävention zur Behandlung“ ab.

Die Tagung wird von der Frauengesundheitsbeauftragten der Stadt Wien, Beate Wimmer-Puchinger, der Vizerektorin der MedUni Wien, Karin Gutierrez-Lobos sowie dem Frauengesundheitszentrum FEM Süd veranstaltet und findet am 22. Mai 2014 (9.15 Uhr bis 16 Uhr) im Jugendstilhörsaal der MedUni Wien statt.

Diese Tagung holt internationale Erfahrungen nach Wien und will diese vor allem dem Gesundheitspersonal (AllgemeinmedizinerInnen, GynäkologInnen, PädiaterInnen, Krankenpflegepersonal, Hebammen sowie PsychologInnen und SozialarbeiterInnen) zugänglich machen.

 

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