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Zahnmedizinische Hypnose

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Hypnose wurde schon seit jeher zu Heilzwecken eingesetzt, vor allem zur Schmerz- und Angstlösung. Durch verbale und nonverbale Suggestionen kann rasch eine positive Ärzt:innen-Patient:innen-Beziehung und damit „Compliance“ hergestellt werden. Verbale und nonverbale Interventionen werden dabei gezielt zur Angstminderung, Beruhigung und Entspannung eingesetzt.

Dies bedeutet Erleichterung im medizinischen Alltag: z.B. bei Angst vor Injektionen, vor Operationen, sowie in der Radiologie, bei diagnostischen invasiven Untersuchungen (z.B. Gastroskopie, Bronchoskopie, CT). Schmerzkontrolle ist ein weiteres großes Einsatzgebiet, wobei die Hypnosetechniken verschieden sind für akute Schmerzzustände (z.B. Zeilheilkunde, Chirurgie, Geburtshilfe) und chronische Schmerzen (z.B. Onkologie, rheumatische Schmerzen) sehr unterschiedlich sind. In der Anästhesie können durch den Einsatz von Medizinischer Hypnose oft Narkosemittel eingespart werden, der postoperative Verlauf kann durch präoperative Suggestionen erleichtert und die Wundheilung beschleunigt werden. Eine Ruhehypnose ohne spezielle Suggestionen kann innere Gelassenheit und höhere emotionale Belastbarkeit effektiv fördern.

Die Absolvent:innen beherrschen Inhalt und Technik der Zahnmedizinischen Hypnose, v.a. die Durchführung korrekter verbaler und nonverbaler Kommunikation und Entspannungshypnose sowie den gezielten Einsatz bei speziellen Indikationen, wie Zahnextraktionen, akute und chronische Schmerzkontrolle, bei schmerzhaften Untersuchungen/  Behandlungen und vor Operationen.

Universitätslehrgang Zahnmedizinische Hypnose

Medizinische Universität Wien