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Georg Kranz unter Preisträgern zum „Otto-Kraupp-Preis 2017“

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(Wien, 22-06-2017) Am 6. Juni 2017 wurde der Otto-Kraupp-Preis für die besten Habilitationen des Jahres 2016 im Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien verliehen. Georg Kranz von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien/AKH Wien belegte mit seiner Studie den dritten Platz.

Die ersten beiden Plätze gingen dieses Jahr an mit Anja Wilmes und Claudia Lamina an Forscherinnen der MedUni Innsbruck.

Die PreisträgerInnen im Überblick

1. Preis:
Anja Wilmes (Sektion für Physiologie, MedUni Innsbruck)
„Molecular investigations of chemical stress induction in the renal proximal tubule“

2. Preis:
Claudia Lamina (Sektion für Genetische Epidemiologie, MedUni Innsbruck)
„Genome-wide Association Studies and Beyond: Utilizing Genome-wide Data to Uncover the Genetic Basis for Atheriosclerosis-associated Traits“

3. Preis:
Georg Kranz (Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, MedUni Wien/AKH Wien)
„Imaging the effects of sex steroid hormones on brain structure and function“

Der „Otto-Kraupp Preis“ wurde am 6. Juni 2017 um 19. Mal für die beste an einer österreichischen Medizinischen Universität angenommene Habilitation verliehen. Die Gesellschaft der Ärzte in Wien vergibt den Otto-Kraupp-Preis seit 1999 jährlich in Erinnerung an die außerordentlichen Leistungen von Otto Kraupp als Ordinarius für Pharmakologie und Toxikologie sowie als langjähriger Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Die Auswahl unter den KandidatInnen wird von einer unabhängigen Jury getroffen.

Zur Person
Georg Kranz (geb. 1981 in Nürnberg) studierte Psychologie an der Universität Wien und absolvierte anschließend das Doktoratsprogramm Clinical Neurosciences (CLINS) an der MedUni Wien. Beide Studien schloss er mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Seine Dissertation verfasste er 2013 auf dem Gebiet der molekularen Bildgebung bei Rupert Lanzenberger an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien. Es wurden ihm bereits zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen zuerkannt, darunter auch der Young Investigators Award der Federation of European Pharmacological Societies, der Preis für klinische Psychiatrie der österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und biologische Psychiatrie, sowie der Wilhelm Auerswald Preis der Gesellschaft der Ärzte in Wien.