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Die Laufstrecke ist überall: 14. Krebsforschungslauf der MedUni Wien im Zeichen von „Distant Running“

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(Wien, 03-09-2020) Der 14. Krebsforschungslauf der MedUni Wien findet in Zeiten der Covid-19-Pandemie unter ganz besonderen Vorzeichen statt: Unter dem Motto „Die Laufstrecke ist überall“ wird der Lauf, der seit 2007 als gemeinsames Running-Event zur Förderung der Krebsforschung auf einem Rundkurs am Unicampus Altes AKH stattfindet, in diesem Jahr als „Distant Running“-Veranstaltung durchgeführt. Es gibt am 3. Oktober 2020 keine zentrale Laufstrecke, auf der alle gleichzeitig für den guten Zweck zur Unterstützung von Krebsforschungsprojekten der MedUni Wien laufen oder walken. Heuer kann man überall laufen, wo man möchte – allerdings zur selben Zeit zwischen 10 und 14 Uhr. 

Den Soundtrack dazu liefert Radio 88.6. Der Sender spielt am 3. Oktober zwischen 10 und 14 Uhr die besten Motivationssongs fürs Laufen, zusammengestellt von den TeilnehmerInnen des Krebsforschungslaufs 2020.

Die Community trifft sich außerdem auf den Socialmedia-Kanälen des Krebsforschungslaufs (https://www.facebook.com/Krebsforschungslauf/) und der MedUni Wien (https://www.facebook.com/MedizinischeUniversitaetWien) und teilt und postet dort Videos und Fotos unter den Hashtags #krebsforschungslauf und #wirlaufenweiter. Alle wichtigen Fakten zum Krebsforschungslauf sowie Motivations-Videos von MitarbeiterInnen der MedUni Wien sowie teilnehmenden Firmenteams und Solo-LäuferInnen und Informationen zur Anmeldung und den Möglichkeiten für eine Spende für die Krebsforschung gibt es auf der Website https://www.meduniwien.ac.at/web/krebsforschungslauf.

Mitmachen ist ganz einfach – Soundtrack und Verpflegung inklusive
Mitzulaufen oder mitzugehen ist ganz einfach. Auf der Website https://www.meduniwien.ac.at/krebsforschungslauf gibt es ein Formular, das ausgefüllt wird. Nach einer Spende für die Krebsforschung als Teilnahmegebühr (mindestens 20 EUR) wird dann die Startnummer per Post an die TeilnehmerInnen verschickt. Dazu gibt es die Möglichkeit, sich für den 88.6-Soundtrack einen Lieblings-Lauf-Song zu wünschen. Das geht über die Website des Senders bzw. über die 88.6-Facebookseite.

Am Samstag, 3. Oktober, kann man dann einfach loslaufen: Ausgestattet mit Startnummer, Handy und Kopfhörer – kostenlose Verpflegung gibt es in einer der neun teilnehmenden Anker-Filialen. Welche das sind, kann man auf der Website abrufen. Unter den Hashtags #krebsforschungslauf und #wirlaufenweiter sollen die LäuferInnen über Instagram oder Facebook Fotos und Videos von ihrem Lauf posten, um gemeinsam zu signalisieren: „Wir laufen weiter für die Krebsforschung!“ Für Teams von Firmen und Organisationen gibt es spezielle Packages (https://www.meduniwien.ac.at/web/krebsforschungslauf/firmenteams-beim-krebsforschungslauf/).

Ein offizielles Funktions-Laufshirt, dieses Mal in Petrolblau, gibt es für 20 EUR im MedUni Shop im AKH Wien oder kann unter shop@meduniwien.ac.at bestellt werden. Auch mit einer privaten Nachricht über die Facebook-Seite des Krebsforschungslaufs kann man die T-Shirts ordern.

100 Prozent für die Forschung
Die Spendengelder, die durch den Krebsforschungslauf eingenommen werden, fließen zu 100 Prozent in Forschungsprojekte der Initiative Krebsforschung der MedUni Wien. Bisher wurden damit bereits mehr als 50 Projekte in der Krebsforschung initiiert. Aktuell werden zehn wissenschaftliche Projekte gefördert. In Österreich sind Krebserkrankungen für rund 25 Prozent aller Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Pro Jahr werden rund 40.000 Fälle neu diagnostiziert. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen sind Brust (29 Prozent), Lunge und Darm (je 10 %). Bei den Männern sind es Prostatakrebs (23 Prozent), gefolgt von Lunge (14) und Darm (12). Das relative 5-Jahres-Überleben hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen und liegt nun bei rund 60 Prozent. Und obwohl die Anzahl der Neuerkrankungen zunimmt, sinkt die Krebssterblichkeit – das ist die Folge der intensiven Forschungsleistung. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung verbessern die Diagnose- und Therapieverfahren und ermöglichen neue Behandlungskonzepte.