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15.158 Anmeldungen zum Aufnahmeverfahren zum Medizinstudium

MedAT 2024 an den Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie an der JKU Linz am 5. Juli
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(Wien/Innsbruck/Graz/Linz, 25-04-2024) Ende März endete die Anmeldefrist für eine Teilnahme an den gemeinsamen Aufnahmeverfahren der Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz. Insgesamt haben sich 15.158 Personen bis Ende März 2024 verbindlich für den MedAT am 5. Juli angemeldet. Im Vorjahr waren es 15.400 verbindlich Angemeldete.

Die Anmeldezahlen zum MedAT 2024 im Detail:
Medizinische Universität Wien: Insgesamt 7.384 Anmeldungen (2023: 7.537) – 6.668 für Humanmedizin, 716 für Zahnmedizin. Davon sind 2.708 Männer (2023: 2.703) und 4.676 Frauen (2023: 4.834).

Medizinische Universität Innsbruck: Insgesamt 3.196 Anmeldungen (2023: 3.200) – 2.827 für Humanmedizin, 369 für Zahnmedizin. Davon sind 1.117 Männer (2023: 1.125) und 2.079 Frauen (2023: 2.075).

Medizinische Universität Graz: Insgesamt 2.603 Anmeldungen (2023: 2.589), 2.393 für Humanmedizin, 210 für Zahnmedizin. Davon sind 957 Männer (2023: 963) und 1.646 Frauen (2023: 1.626).

Medizinische Fakultät der JKU Linz: Insgesamt 1.975 Anmeldungen (2023: 2.074). Davon sind 731 Männer (2023: 769) und 1.244 Frauen (2023: 1.305).

Inhalte der Aufnahmetests MedAT-H und MedAT-Z
Der Aufnahmetest für Humanmedizin (MedAT-H) ist ein mehrteiliges, schriftliches Verfahren und gliedert sich in folgende Abschnitte:

•    Basiskenntnistest Medizinische Studien: Überprüfung des schulischen Vorwissens aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik.
•    Textverständnis: Überprüfung von Lesekompetenz und Verständnis von Texten.
•    Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten: Dieser Testteil besteht aus fünf Aufgabengruppen (Figuren zusammensetzen, Zahlenfolgen, Wortflüssigkeit, Gedächtnis und Merkfähigkeit sowie Implikationen erkennen) und erfasst kognitive Basisfähigkeiten und -fertigkeiten.
•    Sozial-emotionale Kompetenzen: Dieser Testteil besteht aus den Aufgabengruppen Emotionen erkennen, Emotionen regulieren und Soziales Entscheiden, die wesentliche Aspekte sozial-emotionaler Kompetenzen erfassen.

Der Aufnahmetest für die Zahnmedizin (MedAT-Z) ist zum überwiegenden Teil identisch mit dem MedAT-H. Anstelle des Testteils Textverständnis und der Aufgabengruppe Implikationen erkennen werden im Testteil Manuelle Fertigkeiten die Aufgabengruppen Drahtbiegen und Formen spiegeln eingesetzt.

Insgesamt 1.900 Studienplätze
Für das Studienjahr 2024/25 stehen für die Studien Human- und Zahnmedizin insgesamt 1.900 Studienplätze und damit gegenüber dem Vorjahr insgesamt 50 mehr zur Verfügung, davon 772 (2023: 760) an der Medizinischen Universität Wien, 420 (2023: 410) an der Medizinischen Universität Innsbruck, 388 (2023: 370) an der Medizinischen Universität Graz und 320 (2023: 310) an der Medizinischen Fakultät der JKU Linz. Die folgende Kontingentregelung gilt nur für die Vergabe der Studienplätze in Humanmedizin: Mindestens 95 Prozent der Studienplätze sind EU-Bürger:innen und ihnen im Hinblick auf den Studienzugang gleichgestellten Personen vorbehalten und mindestens 75 Prozent der Studienplätze Studienwerbenden mit einem Reifezeugnis aus Österreich. Im Studienjahr 2024/25 stehen bis zu 85 der 1.900 Medizin-Studienplätze für Aufgaben im öffentlichen Interesse für Bundesländer, die Österreichische Gesundheitskasse, das Bundesministerium für Inneres und das Bundesministerium für Landesverteidigung zur Verfügung. Studienwerber:innen, die sich für einen solchen gewidmeten Studienplatz bewerben wollen, müssen an der regulären Anmeldung für den gewünschten Standort teilnehmen und verpflichten sich im Rahmen einer Vereinbarung mit der jeweiligen Institution, die Aufgaben im öffentlichen Interesse auch tatsächlich zu erbringen. Zur Erreichung dieser Studienplätze muss eine Mindestleistung beim Aufnahmetest erreicht werden. Nähere Details dazu sind unter www.medizinstudieren.at abrufbar.