Die Wiener Medizinische Schule um 1900 hatte entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der Klinischen Neurowissenschaften in Japan.
Wesentlich dafür waren Impulse, die aus der Verbindung des von Heinrich Obersteiner in Wien gegründeten, weltweit ersten medizinischen Hirnforschungsinstituts mit Tokyo hervorgingen.
Bernhard Leitner vom Internationen Forschungszentrum für Kulturstudien Wien beleuchtet den medizinhistorischen Hintergrund dieser Verbindung und deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Neurologie und der Psychiatrie in Japan.
Harald Albrecht von der Universitätsbibliothek für Medizin präsentiert im Anschluß ausgewählte seltene alte Lehrbücher aus der Bibliothek, die als Meilensteine in der Entwicklung der modernen Medizin in Europa und Japan gelten.
Währinger Straße 25
1090 Wien