Georg Büchner (1813–1837)
Karl Georg Büchner ist einer der bedeutendsten Dichter des Vormärz. Bekannt sind seine Dramen „Dantons Tod“, „Leonce und Lena“ und „Woyzek“, wenig bekannt ist Büchners politische Haltung gegen die reaktionären Verhältnisse in Hessen. Nahezu unbekannt ist, dass Büchner neben Philosophie und Geschichte auch Naturwissenschaften und Medizin studierte. In Deutschland als Staatsverräter und Revolutionär steckbrieflich gesucht, flüchtet Büchner 1835 nach Straßburg und hält seine Probevorlesung „Über die Schädelnerven” an der Universität Zürich, wo er 1836 Privatdozent wird und habilitiert. 1837 stirbt Büchner in Zürich mit nur 23 Jahren an Typhus. Georg Büchner ist der Namensgeber für den wichtigsten Literaturpreis Deutschlands, den „Georg-Büchner-Preis“, der seit 1923 verliehen wird.
Lenz
Der Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792) war neben Goethe und Schiller der maßgebliche Repräsentant der literarischen Epoche des Sturm und Drang. In seiner fragmentarisch hinterlassenen und 1839 posthum veröffentlichten Novelle „Lenz“ beschreibt Georg Büchner die fortschreitende Geisteskrankheit des Dichters während eines Aufenthaltes beim Sozialreformer und Pfarrer Johann Friedrich Oberlin in der Zeit vom 20. Jänner bis 8. Februar 1778.
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