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(Wien, 29-04-2011) Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagen-forschung und orientiert sich dabei an den höchsten internationalen Maßstäben. Dazu sollen auch die Neuerungen beitragen, die jetzt in Kraft getreten sind.

Förderung von Übersetzungskosten
Dem FWF ist es ein Anliegen, die Qualität fremdsprachlicher Publikationen zu steigern, damit österreichische ForscherInnen international konkurrenzfähig bleiben. Daher gibt es nun die Möglichkeit, Förderung von Übersetzungskosten für wissenschaftliche Werke oder Förderung von Kosten für Fremdsprachenlektorate zu beantragen.
Informationen: http://www.fwf.ac.at/de/projects/uebersetzungen_publikationen.html

Erhöhung FWF-Sätze
Gute Nachrichten gibt es bezüglich der FWF-Personalkostensätze. Seit 1. Jänner 2011 können 34,5 Euro brutto pro Monat mehr kalkuliert werden – die Gehälter der UniversitätsmitarbeiterInnen haben sich analog erhöht.
Informationen: http://www.fwf.ac.at/de/projects/personalkostensaetze.html

20% Overheadkosten
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass für alle ab 7.März 2011 bewilligten Einzelprojekte automatisch Overheadkosten ausbezahlt werden. 20 Prozent der Projektkosten zusätzlich fließen an die Forschungseinrichtung, an welcher das Einzelprojekt durchgeführt wird.
Presseaussendung: http://www.fwf.ac.at/de/public_relations/press/pa20110310.html

Langzeitvorhaben
Ebenfalls die Einzelprojekte betreffend, wurden Richtlinien für Langzeitvorhaben definiert. Dem FWF ist bewusst, dass sich einige Vorhaben aufgrund Ihrer Fragestellung nicht auf eine Durchführungsdauer von 3 Jahren beschränken können.
Der FWF bezeichnet Einzelprojekte als Langzeitvorhaben, wenn: “deren wesentlicher Inhalt vor allem darin besteht, umfangreiche Datenbestände zu erheben, zu erschließen und/oder zu analysieren (u.a. Quellen, Editionen, Sammlungen, Grabungsfunde, Sequenzierungen, Taxonomien, Erstellung von Datenbanken, Datenmonitoring, klinische Studien, juristische Kommentare, qualitative und quantitative sozialwissenschaftliche Daten o.ä.) und bei deren Planung abzusehen ist, dass ihr Nutzen erst mit der Durchführung aufeinanderfolgender Projekte entsteht (http://www.fwf.ac.at/de/applications/p/p_langzeitvorhaben.pdf).“
Informationen: http://www.fwf.ac.at/de/applications/p-einzelprojekte.html

Modifikation SFB Programm
Für Univ. Prof. Dr. Markus Müller, Leiter des Forschungssupport, ist "Der FWF das Flaggschiff der österreichischen Forschungsförderungsinstitutionen für Grundlagenwissenschaften und für die MedUni Wien der wichtigste Fördergeber im Bereich ihrer kompetitiven Spitzenforschung. Die Großprojekte des FWF - SFBs und DKs - dienen als wichtige strategische Instrumente der universitären Profilbildung und strukturierten Ausbildung von Doktoranden."

Basierend auf einer umfangreichen Evaluierung der beiden Schwerpunktprogramme des FWF, Spezialforschungsbereiche (SFBs) und Nationale Forschungsnetzwerke (NFN), wurden die beiden Programme zusammengelegt. Relevante Merkmale der NFN sind nun in die SFBs integriert. Weiters wurde der  Einreichtermin vorverlegt; dies ist nun der 30.9.2011. Nach wie vor steht Dr.in Sabine Haubenwallner (sabine.haubenwallner@fwf.ac.at, ++43-1-505-67-40 DW-8603) für Beratungsgespräche zu allen Fragen rund um SFBs zur Verfügung.
Informationen: http://www.fwf.ac.at/de/projects/sfb.html

Informationsveranstaltung „National geförderte Großprojekte“
In diesem Sinne werden ausführlichere Informationen zu den neuen Richtlinien der FWF Spezialforschungsbereiche bei einer Infoveranstaltung an der MedUni Wien am 12.05. um 13:30 präsentiert. Außerdem wird es Informationen zur Gründung von Christian-Doppler Labors geben. Das Programm ist im Folgenden zu finden:

Informationsveranstaltung: national geförderte Großprojekte
Datum
: Do., 12.05.2011
Uhrzeit
: 13:30-16:00
Ort
: Rektoratsaal, Bauteil 88, Ebene 1, Spitalgasse 23
Anmeldung bitte bis 09.05.: astrid.pils@meduniwien.ac.at

Programm:
13:30  Begrüßung
          Univ. Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin für Personalentwicklung und Frauenförderung

13:35  Einreichbedingungen FWF Spezialforschungsbereiche (SFBs)
          Dr.in Sabine Haubenwallner, FWF

13:55  Erfahrungsbericht eines erfolgreichen SFB-Gründers
          Univ. Prof. Dr. Rudolf Valenta

14:05  Fragen & Antworten SFBs
          Dr.in Sabine Haubenwallner, FWF

14:25  Einreichbedingungen CDG Christian-Doppler Labors
          DI Mag.a Brigitte Müller, CDG

14:45  Erfahrungsbericht eines erfolgreichen CD-Labor Gründers
          Univ. Prof. Dr. Christoph Gasche

14:55  Fragen & Antworten CD-Labors
          DI Mag.a Brigitte Müller, CDG