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[in German:] ERA-Infect-Call: Förderung für Haplo-Projekt von Sylvia Knapp

Einziges gefördertes Projekt unter österreichischer Koordination.

[in German:] (Wien, 16-01-2014) Das Projekt „Haplo-Infekt“ wurde als einziges Projekt unter österreichischer Koordination im vergangenen ERA-Infect-Call gefördert. Das Projekt steht unter Leitung von Sylvia Knapp von der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien und vom CeMM (Center for Molecular Medicine der österreichischen Akademie der Wissenschaften). 

Im „Haplo-Infekt“-Projekt geht es um die Untersuchung der genauen Erkennungsmechanismen von Bakterien in menschlichen Zellen unter Verwendung haploider Genetik und CRISPR-vermittelter Gentechnik. Dieses Projekt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit KollegInnen an den  Max F. Perutz Laboratories (MFPL), der Charite, dem Helmholtz Zentrum, dem Karolinska Institut und dem Institute Pasteur. Das Projekt läuft 36 Monate und wird auch vom FWF gefördert.

Zur Person
Sylvia Knapp, geboren 1968 in Innsbruck, studierte Medizin in Wien und Berlin und begann anschließend ihre Facharztausbildung in Innerer Medizin an der Klinik für Innere Medizin I. Im Anschluss daran absolvierte sie ein PhD-Studium an der Universität von Amsterdam. 2004 habilitierte Knapp an der MedUni Wien für Innere Medizin und 2006 promovierte sie (PhD) an der Universität von Amsterdam. Im selben Jahr übernahm sie die Leitung des Forschungslabors der Abteilung für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin an der MedUni Wien und wurde Principal Investigator am Center for Molecular Medicine (CeMM) der österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Seit 2011 ist sie Koordinatorin des Forschungsclusters „Infection & Immunity“ von MedUni Wien und Universität Wien und Deputy Speaker des Doktoratskollegs Cell Communication in Health and Disease (CCHD). Im September 2012 trat Knapp die Professur für Infektionsbiologie an der MedUni Wien an.