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[in German:] Ergebnisse des Zulassungsverfahrens für das Medizinstudium in Wien

[in German:] 4.861 StudienbewerberInnen (2.872 Frauen und 1.989 Männer) haben am 4. Juli 2014 an der Medizinischen Universität in Wien am Aufnahmeverfahren für das Medizinstudium bzw. Zahnmedizinstudium teilgenommen und werden über ihr Ergebnis informiert. Für die Studienplätze haben sich 393 Frauen und 347 Männer qualifiziert.

[in German:] (Wien, 06-08-2014) 4.861 StudienbewerberInnen (2.872 Frauen und 1.989 Männer) haben am 4. Juli 2014 an der Medizinischen Universität in Wien am Aufnahmeverfahren für das Medizinstudium bzw. Zahnmedizinstudium teilgenommen und werden heute über ihr Ergebnis informiert. Für die Studienplätze haben sich 393 Frauen und 347 Männer qualifiziert.

Bei den vergebenen Studienplätzen beträgt die Verteilung der Geschlechter 53,1 Prozent Frauen und 46,9 Prozent Männer. Zum Vergleich: Im Vorjahr lautete das Verhältnis der qualifizierten BewerberInnen 48,6 Prozent Frauen und 51,4 Prozent Männer.

Entsprechend der Rangfolge der Ergebnisse werden an der Medizinischen Universität Wien 740 Studienplätze (660 Humanmedizin, 80 Zahnmedizin) vergeben. 75 Prozent der Plätze stehen BewerberInnen mit österreichischem Maturazeugnis zur Verfügung, 20 Prozent für BewerberInnen aus EU-Mitgliedstaaten und fünf Prozent für BewerberInnen aus anderen Ländern.

Zum zweiten Mal nach der Einführung im Vorjahr wurden die Aufnahmeverfahren an allen drei Medizin-Unis jeweils für Humanmedizin (MedAT-H) und Zahnmedizin (MedAT-Z) mit denselben Tests durchgeführt, nachdem in einer gemeinsamen Initiative ein einheitliches Verfahren entwickelt worden war.

 Der MedAT-H gliedert sich wie folgt:
•    Basiskenntnistest Medizinische Studien (BMS): Überprüfung des schulischen Vorwissens aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
•    Textverständnistest: Überprüfung von Lesekompetenz und Verständnis von Texten
•    Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten: Dieser Test besteht aus vier Aufgabengruppen (Zahlenfolgen, Gedächtnis und Merkfähigkeit, Figuren zusammensetzen sowie Wortflüssigkeit) und umfasst kognitive Basisfähigkeiten und -fertigkeiten, die eine sehr gute Aussagekraft über den erfolgreichen Abschluss des Diplomstudiums der Humanmedizin aufweisen
•    Akademisches Denken: Implikationen erkennen und argumentieren

Der MedAT-Z ist großteils identisch mit dem MedAT-H, die Testteile Textverständnis und Akademisches Denken werden durch die Überprüfung manueller Fertigkeiten ersetzt.

Die Ergebnisse im Detail
Von den insgesamt 4.861 KandidatInnen an der MedUni Wien kamen 3.262 aus Österreich (das entspricht 67,1 Prozent), 1.448 aus EU-Staaten (29,8 Prozent) und 151 aus Ländern außerhalb der EU (3,1 Prozent). Unter den angetretenen BewerberInnen waren 2.872 Frauen (59,1 Prozent) und 1.989 Männer (40,9 Prozent).

Ergebnisse Humanmedizin
Für das Studium der Humanmedizin wurden 660 Studienplätze vergeben. Es traten 4.500 BewerberInnen an (2.627 Frauen und 1.873 Männer). Die Studienplätze gehen an 339 Frauen (51,4 Prozent) und 321 Männer (48,6 Prozent).

Ergebnisse Zahnmedizin
Für das Studium der Zahnmedizin wurden 80 Studienplätze vergeben. Es traten 361 BewerberInnen an (245 Frauen und 116 Männer). Die Studienplätze gehen an 54 Frauen (67,5 Prozent) und 26 Männer (32,5 Prozent).