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[in German:] Florian Klinglmüller erhält Arthur-Linder-Preis der Internationalen Biometrischen Gesellschaft

Auszeichnung für wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Medizinische Statistik.

[in German:] (Wien/Dornbirn, 31-07-2013) Florian Klinglmüller, wissenschaftlicher Mitarbeiter der MedUni Wien am Institut für Medizinische Statistik (IMS) des Zentrums für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme (CEMSIIS), wird im September der Arthur Linder Preis der Internationalen Biometrischen Gesellschaft der Region Österreich-Schweiz verliehen.

Der Arthur-Linder-Preis  wird nur alle zwei Jahre an exzellente NachwuchsforscherInnen im Bereich Medizinischer Statistik vergeben. Die Auszeichnung erhält er für die Entwicklung innovativer Methoden für die Planung und Auswertung adaptiver klinischer Studien ("Adaptive graph-based multiple testing procedures"). 

Klinglmüller arbeitet an der MedUni Wien unter der Leitung von Martin Posch an einem FWF-Projekt zu adaptiven Designs. Adaptive klinische Studien erlauben Designmodifikationen in Zwischenanalysen wie zum Beispiel Anpassungen der Fallzahl sowie die Auswahl von Behandlungsmethoden oder vielversprechender Subgruppen („Adaptive enrichment designs for personalized medicines“). In der ausgezeichneten Arbeit werden innovative statistische Testprozeduren zur Prüfung multipler Hypothesen in adaptiven klinischen Studien entwickelt.

Zur Person
Florian Klinglmüller, geboren 1981, ist seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme der Medizinischen Universität Wien tätig. 2013 hat er das Doktorat Technische Mathematik an der TU Wien abgeschlossen. Der Titel seiner Doktorarbeit: “Flexible tests for clinical trials testing multiple hypotheses.”