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[in German:] InnovationsPRIZEträger

vlnr: M. Müller, J. Schwindt, E. Unger, W. Mayr, M. Hoschitz
Zwei Projekte der MedUni Wien wurden in der Einreichrunde 2010 des Prototypenförderprogramms PRIZE ausgewählt. Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium stellen 200.000 Euro zur Verfügung, um die beiden Innovationen einen weiteren Schritt zur Marktreife zu bringen.

[in German:] (Wien, 15-06-2011) Zwei Projekte der MedUni Wien wurden in der Einreichrunde 2010 des Prototypen-förderprogramms PRIZE ausgewählt. Wissenschafts- und Wirtschafts-ministerium stellen 200.000 Euro zur Verfügung, um die beiden Innovationen einen weiteren Schritt zur Marktreife zu bringen.

Im Rahmen der Prototypenförderung PRIZE fördern die Bundesministerien für Wissenschaft und Forschung sowie für Wirtschaft, Familie und Jugend gemeinsam die Entwicklung marktorientierter Innovationen an Österreichs Universitäten. In der aktuellen Einreichrunde wählte eine international besetzte Jury aus 34 eingereichten Entwicklungen acht Projekte aus. Mit zwei Innovationen konnte die MedUni Wien dabei an frühere Erfolge bei PRIZE anschließen. Neben der Projektförderung erhalten die Preisträger Beratungsschecks für Markt- und Technologierecherchen. Betreut werden die Entwicklungsprojekte von Michael Hoschitz, Leiter der Abteilung für Technologietransfer (technology transfer office, kurz TTO) im Forschungssupport der MedUni Wien.

Innovative Elektrode und medizinische Simulation
Winfried Mayr und Ewald Unger (Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik) arbeiten an einer atraumatisch entfernbaren Cuff-Elektrode. Die neuartige Elektrode zur temporären Stimulation von Nerven soll nach einer zeitlich begrenzten therapeutischen  Anwendungsphase ohne weitere Operation oder Verletzung des Nervs aus dem Körper entfernt werden können.
Für eine Prototypenentwicklung im Bereich der Medizinischen Simulation erhält Jens Schwindt (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde) den PRIZE. Die nächsten Schritte in der Entwicklung seiner Innovation sind die Prüfung der technischen Machbarkeit und die Patentierung.

Für Markus Müller, Leiter des Forschungssupports der MedUni Wien, bestätigt der Erfolg von gleich zwei Projekten in diesem kompetitiven Programm die eingeschlagene Richtung der Forschungsförderung der Medizinischen Universität Wien: „Wir arbeiten mit den Serviceangeboten unserer Abteilung für Technologietransfer und der Forschungsservice und –beteiligungs GmbH an einem Umfeld, das die Forscherinnen und Forscher der MedUni Wien in Ihrer Innovationskraft motivieren und professionell unterstützen soll. Die PRIZE-Förderungen sind dabei wichtige Meilensteine für eine erfolgreiche Verwertung von intellectual property“.