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[in German:] Klaus Machold ist neuer Präsident der ÖGR

Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie & Rehabilitation wählte den MedUni-Forscher zum Präsidenten.

[in German:] (Wien, 14-01-2013) Klaus Machold, stellvertretender Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie der MedUni Wien (karenziert), ist neuer Präsident (Präsident elect) der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie & Rehabilitation (ÖGR).

Die ÖGR verbindet als Fachgesellschaft an der Rheumatologie interessierte Allgemeinärzte/-ärztinnen und SpezialistInnen. Sie stellt fachliche Unterstützung zur Verfügung und bietet „Service“ für den klinischen Alltag. Die unter der Erstautorenschaft von Machold gemeinsam mit der derzeitigen ÖGR-Präsidentin, Gabriele Eberl, erstellten Leitlinien zur Qualitätssicherung sollen in diesem Zusammenhang ein praxistaugliches Kompendium der verfügbaren Instrumente darstellen.

Ein wichtiges Ziel der ÖGR ist die möglichst frühe Diagnose und rasche Therapie, da Zeitverzögerungen für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben können. Zudem wird die rheumatologische Forschung durch Förderungen und Preise unterstützt.

Zur Person
Klaus Machold, geboren in Wien, promovierte 1984 an der Universität Wien. Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Scripps Clinic und University of California (San Diego), wurde er 1992 Facharzt für Innere Medizin und im Jahr 1995 Zusatzfacharzt für Rheumatologie. 2007 habilitierte er an der MedUni Wien im Fach Innere Medizin.

Machold ist seit 2003 stellvertretender Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie (derzeit karenziert) und seit Oktober 2012 medizinischer Direktor und Primarius der Abteilung für Orthopädische Rehabilitation im Waldsanatorium Perchtoldsdorf. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten zählt die Klinische Forschung in der Rheumatologie, im Besonderen von chronischer Polyarthritis, früher Arthritis, Psoriasisarthritis, Osteoarthritis und Sklerodermie. Darüber hinaus ist er Mitglied in mehreren nationalen und internationalen Fachorganisationen sowie der Ethikkommission der MedUni Wien und des AKH Wien.