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[in German:] Mariann Gyöngyösi und Konrad Hoetzenecker erhalten Award beim Europäischen Kongress für Kardiologie

Zwei Auszeichnungen für die MedUni Wien-WissenschafterInnen beim ESC Congress in München.

[in German:] (Wien, 30-10-2012) Beim Kongress der European Society of Cardiology (ESC) durfte sich die MedUni Wien gleich über zwei Award Gewinner freuen.

Mariann Gyöngyösi von der Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinik für Innere Medizin II, überzeugte in der Kategorie „Best Moderated Poster-Prize in Session Frontiers in Basic Science“. Sie beschrieb in dieser Arbeit wie APOSEC (Sekretom bestrahlter weißer Blutkörperchen) mithilfe der NOGA-Katheter Technologie, nach einem Herzinfarkt die Vernarbung des Herzmuskels reduziert. Gyöngyösi: „Diese Experimente wurden am Großtier durchgeführt und lassen nun auf vergleichbare Ergebnisse in Patienten mit Herzinsuffizienz hoffen.“ Darüber hinaus wurde ihre Arbeit aus über 2,000 wissenschaftlichen Abstracts für die renommierte ESC Highlight-Session ausgewählt.

Konrad Hoetzenecker von der klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie der MedUni Wien, erreichte den 2. Platz in der Kategorie „Young Investigator Award in Basic Science“. In seiner inzwischen mehrfach ausgezeichneten Arbeit konnte er zeigen, dass eine intravenöse Therapie mit APOSEC die Entwicklung von mikrovaskulärer Obstruktion während eines Herzinfarkts verhindert. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Insitut für Physiologie (ARGE Ivo Volf) durchgeführt.

Zu den Personen
Mariann Gyöngyösi wurde in Kecskemet, Ungarn, geboren und studierte Medizin an der Universität Szeged. Seit 1995 ist sie an der Universitätsklinik für Innere Medizin II, Abteilung für Kardiologie in Wien tätig und erlangte dort 2002 ihre Habilitation. Aktuell ist Gyöngyösi Assistenzprofessorin ebendort.

Konrad Hoetzenecker, 1980 in Linz geboren, promovierte 2009 an der Medizinischen Universität Wien und arbeitet seit 2005 in der Forschungsgruppe von Assoc. Prof. Univ.-Doz. Dr. Ankersmit. Derzeit absolviert er das PhD-Studium für Gefäßbiologie und ist seit 2010 als Assistenzarzt an der klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie tätig.