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[In German:] Markus Oppenauer erhält Projektförderung der Stadt Wien

Projekt zur medizinhistorischen Forschung durch Hochschuljubiläumsstiftung gefördert

[In German:] (Wien, 20-12-2013) Markus Oppenauer, derzeit als externer Lehrbeauftragter an der MedUni Wien tätig, erhielt für sein Projekt "Semper reformanda – Reformdiskussionen zur medizinischen Ausbildung an der Universität Wien, 1790–1820.", eine  Projektförderung der Hochschuljubiläumstiftung der Stadt Wien zur Förderung der Wissenschaft.


In seinem bis April 2014 laufenden Projekt beschäftigt sich Oppenauer mit Reformen innerhalb der Medizinischen Fakultät und deren Auswirkungen um 1800. Dabei geht er insbesondere auf ein spezifisches Reformprojekt in der Habsburgermonarchie ein, in dem versucht wurde das Bildungswesen der damaligen Zeit neu zu strukturieren und auszurichten.
Die Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien zur Förderung der Wissenschaft vergibt Fördermittel an wissenschaftliche Projekte von Universitäten, wissenschaftliche Institutionen, Vereinigungen, Personengemeinschaften und Einzelpersonen die Ihren Sitz bzw. Wohnsitz in Wien haben.


Zur Person
Markus Oppenauer  studierte Geschichtswissenschaften mit Schwerpunkt in Wissenschaftsgeschichte sowie Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien, und schloss 2010 mit dem Magister der Philosophie ab. Seine Arbeit verfasste er über das Verhältnis von Medizin und Öffentlichkeit in der Wiener Moderne. Derzeit absolviert Oppenauer ein Doktoratsstudium an der Universität Wien. Im Wintersemester 2011 war er als Visiting Scholar am Department of History and Philosophy of Science der Universität Cambridge (UK). Seit dem Sommersemester 2012 ist er als Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Wien tätig. Seit 2009 übt Oppenauer diverse wissenschafts- und medizinhistorische Vortrags- und Publikationstätigkeiten aus.