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[in German:] Theodor-Körner-Preis für Andreas Heindl

Forscher aus der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Pathophysiologie geehrt.

[in German:] (Wien, 02-05-2012) - Andreas Heindl aus der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Pathophysiologie des Instituts für Pathophysiologie und Allergieforschung der Medizinischen Universität Wien wurde für das Projekt „Eine neue Sicht auf Krankheitsbilder - Entwicklung einer Software zur automatischen Osteoklastenerkennung und Vermessung mit Techniken des maschinellen Lernens“ der „Theodor Körner“ Preis 2012 verliehen.

Durch die zur Verfügung gestellten Mitteln wird Andreas Heindl die verlässliche in-silico Erkennung und Quantifizierung von Osteoklasten vorantreiben, um Einblicke in ihre Entstehung und Funktion unter dem Einfluss von physiologischen
und pharmazeutischen Substanzen zu erhalten. Das daraus gewonnene Wissen soll effektivere Therapien bei Krankheiten des Knochens wie rheumatische Arthritis und Osteoporose ermöglichen.

Zur Person
Andreas Heindl wurde 1980 in St. Pölten geboren. Nach seinem  Studium der Informatik an der Technischen Universität Wien folgte ein PhD-Programm an der Medizinischen Universität Wien, ermöglicht durch ein FFG Bridge Projekt geleitet von Isabella Ellinger am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung. Sein Interessenschwerpunkt liegt in der Anwendung von Techniken der künstlichen Intelligenz im Bereich der Signalverarbeitung.