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[in German:] Zwei Berufungen für Daniela Haluza vom Institut für Umwelthygiene am Zentrum für Public Health

[in German:] Editorial Board des “International Journal of Community & Family Medicine“ und Komitee der Int. Conference on Bioinformatics and Biomedicine

[in German:] (Wien, 14-08-2015) Über gleich zwei Erfolge darf sich Daniel Haluza vom Institut für Umwelthygiene am Zentrum für Public Health der MedUni Wien freuen. Die Umweltmedizinerin der MedUni Wien wurde in das Editorial Board des “International Journal of Community & Family Medicine“ berufen. Außerdem wurde sie in das wissenschaftliche Komitee für die IEEE International Conference on Bioinformatics and Biomedicine (BIBM) 2015 für den Workshop „Electronic Health Record: implementation, data mining, security and user acceptance“ eingeladen.

Community & Family Medicine
Community & Family Medicine (am ehesten mit Sozial- und Familienmedizin zu übersetzen), baut darauf auf, dass Gesundheit und soziale Situation eng zusammenhängen. Die Community & Family Medicine stellt dank ihrer integrativen Betrachtungsweise die Menschen in ihrer Gesamtheit, ihr Lebensumfeld, somatische, psychische, systemische und soziokulturelle Aspekte und deren Gesundheitsauswirkung in den Vordergrund. Die Community & Family Medicine setzt einen Schwerpunkt auf Früherkennung von Krankheiten, das Erkennen von Gesundheitsgefahren durch Umwelteinflüsse und am Arbeitsplatz und die Krankheitsprävention in Familien und Gemeinden.


Das International Journal of Community & Family Medicine ist ein internationales Open-Access-Journal, das einschlägige Fachartikel zu neuen Konzepten, Leitbildern, Methoden, Technologien und alternativen Ansätzen veröffentlicht, um eine zuverlässige und möglichst vollständige Informationsquelle über gegenwärtige Entwicklungen im Forschungsfeld Community & Family Medicine darzustellen. Ziel des Journals ist es, Forschung und Reflexion zur Community & Family Medicine international weiterzuentwickeln und damit zu stärken.


Daniela Haluza ist eine der wenigen EuropäerInnen und die einzige Österreicherin im wissenschaftlichen Editorial Board. Die Berufung erfolgte aufgrund ihrer international anerkannten Forschungstätigkeit im Bereich Umweltmedizin, Präventivmedizin und Public Health.

Die IEEE International Conference on Bioinformatics and Biomedicine (BIBM)
Außerdem wurde Daniela Haluza in das wissenschaftliche Komitee der IEEE International Conference on Bioinformatics and Biomedicine (BIBM) für den Workshop „Electronic Health Record: implementation, data mining, security and user acceptance 2015“ eingeladen. Die Berufung erfolgte aufgrund ihrer jüngsten Forschungstätigkeit im Bereich e-Health und Public Health. IT und Gesundheit ist einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts für Umwelthygiene. Das Institut ist maßgeblich in mehrere Forschungsprojekte beteiligt, die eine Erforschung der Erwartungshaltungen unterschiedlicher Interessensgruppen an eHealth anstreben.


Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) mit Sitz in New York ist der weltweit größte technische Berufsverband mit zuletzt mehr als 430.000 Mitgliedern in über 160 Ländern, der sich für die fachübergreifende Information und die Diskussion der gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien einsetzt. Die IEEE International Conference on Bioinformatics and Biomedicine (BIBM) ist die führende wissenschaftliche Konferenz zu Bioinformatik und Biomedizin und stellt das wichtigste Forum für die Verbreitung der jüngsten Forschungsergebnisse in Medizininformatik, Computerwissenschaft, Biologie, Chemie, Medizin, Mathematik und Statistik. Die diesjährige Konferenz findet in Washington, DC, vom 9.-12. November 2015 statt.


Der Workshop Electronic Health Record soll den Ideenaustausch und die Diskussion der jüngsten Forschungsergebnisse und -entwicklungen über das breite Spektrum der Implementierung, Data Mining, Sicherheitsaspekte und NutzerInnenakzeptanz der Elektronischen Gesundheitsakte (engl.: electronic health record) anregen. Elektronische Gesundheitsakte oder PatientInnenakte sind ein zentraler Pfeiler der von Industrie und Gesundheitsbehörden verfolgten eHealth-Konzepte. Diese Datenbanken sammeln medizinische Befunde einer Person, um Prozesse und Ergebnisqualität in medizinischen Behandlungsabläufen zu verbessern.

Zur Person
Daniela Haluza studierte Medizin an der MedUni Wien sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klinische Pathologie der MedUni Wien. Daniela Haluza ist derzeit als Umweltmedizinerin und Universitätslektorin am Institut für Umwelthygiene, Zentrum für Public Health tätig. Sie erforscht die Auswirkungen von Umwelt und Technik auf Gesundheit und Krankheit. Derzeit absolviert sie eine Facharztausbildung in Hygiene und Mikrobiologie sowie das Doktoratsstudium der angewandten medizinischen Wissenschaft im Bereich Public Health. Daniela Haluza ist Peer-Reviewerin für mehrere Fachjournale, Autorin und Co-Autorin von zahlreichen Fachpublikationen und war maßgeblich an mehreren nationalen und internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Sie erhielt bereits mehrere Preise und Auszeichnungen wie z.B. den Wilhelm Auerswald Preis (2008) oder die Auszeichnung Researcher of the Month (2015) der MedUni Wien.


» International Journal of Community & Family Medicine

» Institute of Electrical and Electronics Engineers IEEE

» deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag zu IEEE

» BIBM 2015

» Electronic Health Record (EHR) Workshop