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[in German:] Zweiter Platz für MedUni Wien-Forscher beim WINTEC-Preis

Auszeichnung für Entwicklungen im CD-Labor für Extremitätenrekonstruktion und Rehabilitation.

[in German:] (Wien, 28-09-2015) Beim erstmals vergebenen Preis für Inklusion durch Naturwissenschaft und Technik (WINTEC) ging der zweite Platz an Konstantin Bergmeister aus dem Team von Oskar Aszmann vom Christian Doppler Labor für Extremitätenrekonstruktion der Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien. Die Auszeichnung übergab Sozialminister Rudolf Hundstorfer.

Bergmeister und Aszmann wurden für die Entwicklung einer neuen prothetischen Schnittstelle für bionische Prothesen ausgezeichnet. Mit dieser Schnittstelle können Prothesen verlässlicher und besser gesteuert werden.
Das Christian Doppler Labor für Extremitätenrekonstruktion und Rehabilitation an der MedUni Wien wurde für ihre Forschung an bionischen Prothesenheuer bereits mit dem ersten Platz bei dem von der B&C Privatstiftung vergebenen Houskapreis prämiert.

Über den WINTEC-Preis
Der WINTEC-Preis wurde 2015 erstmals durch das Sozialministerium ausgeschrieben. Eingereicht werden konnten Projekte aus allen Wissenschaftsfeldern, ohne Einschränkungen auf ein bestimmtes Feld der Naturwissenschaften und der Technik. Alle Einreichungen wurden von einer Fachjury bestehend aus Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Wissenschaft und der Inklusion von Menschen mit Behinderung bewertet und die drei Erstgereihten mit Preisgeldern in Höhe von 5.000, 3.000 und 1.000 Euro prämiert.

Zur Person

Konstantin D. Bergmeister, geboren 1988, arbeitet seit Oktober 2013 am Christian Doppler-Labor für Extremitätenrekonstruktion und Rehabilitation an der MedUni Wien und leistet seine Forschungen im Doktorats-Studium für Klinische Neurowissenschaften (CLINS). Im Juli 2013 promovierte er an der MedUni Wien. Bergmeister hat im Rahmen seiner Ausbildung Forschungsaufenthalte in den USA, China und Deutschland absolviert.