Die Medizinische Universität Wien und die Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften, präsentieren:
Medizin in Wien nach 1945
Strukturen, Aushandlungsprozesse, Reflexionen
Nemec / Hofer / Seebacher / Schütz (Herausgeber)
V&R Unipress
Die Wiener Medizin, von schweren Belastungen aus der NS-Zeit geprägt, durchlief in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenso tiefgreifende wie komplexe Wandlungsprozesse. Hierzu trugen neben wissenschaftlichen Innovationen und Netzwerken auch politische Strukturveränderungen sowie sozioökonomische, rechtliche und kulturelle Entwicklungen bei.
Die exemplarische Analyse dieser Transformationen, Neupositionierungen und Interdependenzen ist Gegenstand dieses Buches. Es versammelt hierzu über 40 Autorinnen und Autoren aus Medizin, Medizingeschichte, Pflege, Zeitgeschichte, Architekturgeschichte, Ethik, Soziologie, Psychotherapie, Kunst, Kunstgeschichte, Musik und Literaturwissenschaft.
Open access:
https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737013932
Impressionen der Buchpräsentation „Medizin in Wien nach 1945“
HerausgeberInnen
Birgit Nemec ist Professorin für Geschichte der Medizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Hans-Georg Hofer ist Professor für Geschichte und Theorie der Medizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Felicitas Seebacher leitet gemeinsam mit Wolfgang Schütz die Arbeitsgruppe Geschichte der Medizin und Medical Humanities, Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Wolfgang Schütz ist ehemaliger Rektor der Medizinischen Universität Wien (2003–2015) und emeritierter Universitätsprofessor für Pharmakologie.
Medizinische Universität Wien in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften