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Das Team

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Projektleiterin

Assoz.-Prof. DDr. Eva Untersmayr-Elsenhuber

Expertin für Immunologie
Fachärztin für Klinische Immunologie

Eva Untersmayr-Elsenhuber ist Fachärztin für klinische Immunologie und neben ihrer Anstellung als Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung niedergelassen in einer Ordination tätig, wo sie PatientInnen mit immunologischen Erkrankungen betreut. Gemeinsam mit ihrer Arbeitsgruppe beschäftigt sie sich vor allem mit der Rolle des größten Immunorgans des menschlichen Körpers, des Magen-Darm-Traktes, bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen, wie auch bei ME/CFS. Von besonderem Interesse für die Forschungsarbeit der Gruppe ist die Schleimhautbarriere, die den Körper nicht nur vor gefährlichen Krankheitserregern schützt, sondern auch für die Nahrungsaufnahme verantwortlich ist und gezielt die Immunantwort in Gang setzen kann. Eva Untersmayr-Elsenhuber ist für die wissenschaftliche Leitung des CCCFS-Projektes verantwortlich.

zur Webseite der Arbeitsgruppe von Eva Untersmayr-Elsenhuber

ME/CFS Betroffene

Österreichische Gesellschaft für ME/CFS

PatientInnenorganisation für ME/CFS Betroffene

Die Österreichische Gesellschaft für ME/CFS ("CFS-Hilfe") ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet von Betroffenen für Betroffene, und bietet eine Plattform für Information, Austausch und Unterstützung. In der Öffentlichkeitsarbeit und der politischen Arbeit zielt die CFS-Hilfe auf Aufklärung, Anerkennung und Forschung ab. 2021 veröffentlichte der Verein den "ME/CFS Report Österreich 2021", in dem der aktuelle Stand der Forschung zu ME/CFS zusammengefasst und die Situation der Betroffenen in Österreich erhoben wurde. Die CFS-Hilfe begleitet das CCCFS-Projekt beratend und ist das Bindeglied zwischen dem ForscherInnen-Team und den Betroffenen.

Weitere Informationen, Beiträge & Berichte
ME/CFS Report Österreich 2021
Kontakt: contact@cfs-hilfe.at

WissenschaftlerInnen

Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Puchhammer-Stöckl

Expertin für Virologie
Fachärztin für klinische Mikrobiologie und Hygiene

 

Elisabeth Puchhammer-Stöckl leitet seit 2018 das Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität Wien und forscht vor allem im Bereich der klinischen und translationalen Virologie. Sie hat zahlreiche internationale virologische Kongresse und Workshops (mit-) organisiert, den bisher letzten zum Thema „Emerging viruses“ im Jänner 2020 in Wien. Die wissenschaftlichen Fragestellungen, die sie mit ihrem Team und auch in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgruppen an ihrem Institut und an der MedUni Wien in den nächsten Jahren beantworten will, betreffen vor allem die individuelle Virus-Wirt-Interaktion. Diese wird einerseits durch das individuelle Virom und die Viruspopulationen der PatientInnen beeinflusst, andererseits durch genetische Variationen in der antiviralen Immunantwort der einzelnen Personen. In dem Projekt CCCFS wirkt sie als Expertin auf dem Fachgebiet der Virologie mit.

Dott.ssa Maria Elena Manfredini

Expertin für Soziologie und Human Resource Development

 

Maria Elena Manfredini ist Soziologin und bringt im Projekt ihre langjährige Erfahrung bei der Konzeption, Erstellung, Verteilung und Auswertung von Interviews und quantitativen Fragebögen ein.
Ihre Interessen und Begeisterung für die medizinische Forschung wurdem stark durch ihre langjährige Tätigkeit als Projektmanagerin am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der Medizinischen Universität Wien gefördert. Im Zuge dessen wurden ihr die Notwendigkeit und Dringlichkeit zur Erforschung von undiagnostizierten Krankheiten immer bewusster, ebenso wie der Dienst, in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien Präsenz zu zeigen und die Problematik im Umgang mit weniger erforschten Krankheiten in unserer Gesellschaft zu thematisieren. Zusätzlich ist sie auch interessiert daran, die sozio-emotionale Balance von Kindern und jungen Erwachsenen zu fördern – in diesem Sinne ist sie auch in ihrer Praxis tätig.

 

Johanna Rohrhofer, MSc

Expertin für Immunologie

 

Johanna Rohrhofer ist Molekularbiologin und zur Zeit Doktoratsstudentin im Labor von Eva Untersmayr-Elsenhuber. Ihr Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit der Magen-Darm-Barriere und deren Einfluss auf das Immunsystem. Im Zuge ihrer Doktorarbeit ist sie besondersdaran interessiert herauszufinden, wie durch mikrobielle Infektionen die Darmbarriere und die nachfolgende Immunantwort beeinflusst wird und inwiefern dieser Effekt ein Auslöser für post-virale Fatigue sein kann. Zusätzlich gilt ihr besonderes Interesse der Verbesserung der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, einerseits, um medizinischen Laien den Zugang zu gesundheitlich relevanten Informationen zu erleichtern, und andererseits, um in der jüngeren Generation eine Begeisterung für Forschung zu wecken. Im Projekt ist es ihre Aufgabe, die Entstehung und Auswertung des Fragebogens sowie des Podcasts zu unterstützen.

Zur Webseite der Arbeitsgruppe von Eva Untersmayrs-Elsenhuber

Univ.-Prof. Dr. Christian Schulz

Experte für Computer Science

 

Der Forschungsschwerpunkt von Christian Schulz liegt auf skalierbaren Graphalgorithmen. In der Informatik sind Graphen (im Sinne von Netzwerken) ein universelles Hilfsmittel zur Modellierung von Beziehungen (Kanten) zwischen Objekten (Knoten). Im Alltag können das beispielsweise Straßen zwischen Straßenkreuzungen, Freundschaftsbeziehungen in sozialen Netzwerken oder Interaktionen in biologischen Systemen, wie dem menschlichen Gehirn, sein. Oftmals hilft die Analyse dieser Netzwerke dabei, neues Verständnis der zugrunde liegenden Systeme zu erhalten oder existierende Systeme effizienter zu machen. Um derartige Muster und Eigenschaften zu berechnen, müssen riesige Datenmengen verarbeitet werden. Effizient skalierbare Graphalgorithmen sind daher ein wichtiger Schritt, um die zugrunde liegenden Systeme zu verstehen. Die Methodik, die Christian Schulz anwendet, ist es, existierende Systeme oder Algorithmen zu verbessern. Das heißt, sie werden robuster, flexibler und effizienter gemacht oder können größere Instanzen lösen, als es bisher möglich war. Die entstehenden Systeme werden von Christian Schulz als einfach zu verwendende Open-Source-Werkzeuge veröffentlicht, um einen direkten Einfluss auf die Anwendungen zu ermöglichen. In unserem Projekt trägt Christian Schulz zur Auswertung der aus den Fragebögen erhobenen Daten mit Hilfe von Clusteringalgorithmen bei.

Weiterführende Links zur Arbeit von Christian Schulz

 

MedizinerInnen

Dr. Michael Stingl

Experte für Neurologie
Facharzt für Neurologie

Michael Stingl ist Facharzt für Neurologie. Über ME/CFS ist er durch Zufall gestolpert, obwohl die Krankheit die ganze Zeit so offensichtlich da war. Er hat sich dann dazu entschieden, nicht weiter wegzusehen. In der klinischen Arbeit mit Betroffenen versucht er, so gut es mit dem aktuellen Wissensstand möglich ist, zumindest symptomatisch eine Verbesserung zu erreichen. Nach Tätigkeiten am Universitätsklinikum Tulln und der neurologischen Rehabilitation Wien Baumgarten ist er nun zur Gänze in seiner Wiener Wahlarztordination für Neurologie tätig. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit dem Krankheitsbild ME/CFS ist er sowohl wissenschaftlicher als auch medizinischer Experte im Projekt CCCFS.

Zur Homepage von Dr. Stingl
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Zum Twitter-Profil von Dr. Stingl

Univ.-Prof. Dr. Kathryn Hoffmann

Expertin für Primärversorgung
Abteilungsleiterin Primary Care Medicine (MedUni Wien)

Kathryn Hoffmann hat drei Forschungsschwerpunkte, die alle miteinander verknüpft sind:

(1) Versorgungsforschung im Primärversorgungssektor: Zugangspunkte zum Gesundheitssystem, starke Primärversorgungskonzepte und Implementierungsmöglichkeiten ins österreichische Gesundheitssystem, Versorgungspfade, Unterstützung von Hausärzt:innen bei der komplexen gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen und anderen Migrant:innen, Sichtbarmachen von den Herausforderungen der Hausärzt:innen im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie, Sichtbarmachen der Stimmen der Patient:innen im Rahmen von Gesundheitsreformen (patient involvement).

(2) Telemedizin in der Primärversorgung: Wie ist der Status quo, wo liegen die Herausforderungen der Hausärzt:innen in Bezug auf die Telemedizin und ihre Rahmenbedingungen (organisatorisch, rechtlich, finanziell). Vor allem das Thema Videokonsultationen und HealthApps/DiGAs stehen derzeit im Fokus des Interesses.

(3) Infektiöse Erkrankungen und ihre Langzeitfolgen: bei diesem Schwerpunkt stehen vor allem Antibiotika, Antibiotikaresistenzen und das Wissen dazu im Fokus des Interesses sowie das durch SARS-CoV-2 ausgelöste Covid-19 und Long-Covid sowie die spezifische Form, das Post-Covid-Syndrom. Im Rahmen von Long-Covid zum Beispiel ist Hoffmann maßgeblich beteiligt am aktuellen Update der österreichischen Long-Covid S1 Leitlinie und dem dazugehörigen Webtool. Aktuell laufen bereits erste Studien zum Thema Patient:innen-Karrieren und Herausforderungen der hausärztlichen Versorgung in Bezug auf Long-Covid und Post-Covid. Auch Präventionsmöglichkeiten, Behandlungspfade und Behandlungsmöglichkeiten werden genau unter die Lupe genommen (z. B. hat eine Studie bei Hausärzt:innen schon sehr früh im Verlauf der Pandemie gezeigt, dass die frühen SARS-CoV-2 Test-Kriterien zu kurz gegriffen waren), womit sich wieder der Kreis zu Schwerpunkt 1 schließt. Und nachdem es gerade in der Versorgung von schwer kranken Post-Covid Patient:innen mit dem ME/CFS-Typ sowohl aufsuchende Behandlung als auch unterschiedlichste telemedizinischen Lösungen braucht, (Videokonsultationen, DiGAs) auch der Kreis zum Schwerpunkt Telemedizin.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Seite der Abteilung für Primary Care Medicine.
 

Mag. Jana Stingl-Goldmann

Expertin für Klinische Psychologie

Die Tatsache, dass unser körperliches Wohlbefinden untrennbar mit unserem seelischen Befinden verknüpft ist, ist weitreichend bekannt. Um ein dauerhaftes und ganzheitliches Wohlbefinden zu erlangen, ist es daher wichtig, dass wir uns auch emotional wohl fühlen. Als Klinische- und Gesundheitspsychologin unterstützt Jana Stingl-Goldmann PatientInnen, die durch Stress oder Sorgen um die Gesundheit zusätzlich belastet sind. Dadurch können weitere Einschränkungen der Lebensqualität verhindert werden. Zusammen mit PatientInnen erhebt sie persönliche Ziele und findet individuell angepasste Wege, um diese erreichen zu können. Im Rahmen des Projekts CCCFS wirkt sie als Expertin für Klinische Psychologie mit.

Dr. Maria-Theresia Rohrhofer

Expertin für Klinische Psychiatrie
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Maria-Theresia Rohrhofer ist Fachärztin für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin, weiters Allgemeinmedizinerin mit Spezialisierung auf Psychosomatische Medizin und Lehrtherapeutin für das Psychotherapie-Verfahren Integrative Therapie. Sie leitete langjährig eine psychotherapeutisch-psychosomatische Tagesklinik für psychotisch oder affektiv Erkrankte, PatientInnen mit Borderline-Störungen, Traumafolgestörungen und Somatoformen Störungen. Schwerpunkt war hier, zusätzlich zu medikamentöser Unterstützung, die therapeutische Begleitung durch ein multiprofessionelles Team. Maria-Theresia Rohrhofer ist in der Lehre tätig, einerseits für ÄrztInnen im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen mit Schwerpunkt Gesprächsführung, psychosomatische Erkrankungen und ärztliche Psychotherapie, andererseits in der Ausbildung von PsychotherapeutInnen. Sie sieht das Erlernen und Lehren eines förderlichen Umgangs mit Gefühlen und mit Stress als zentral an – mehr Selbstwirksamkeit anstelle von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein. Im Rahmen des CCCFS-Projekts wirkt sie als Expertin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin mit.

Lena Lutz

Medizinstudentin

Lena Lutz, 24 Jahre, ist eine Medizinstudentin in ihrem letzten Studienjahr. Im Zuge ihrer Diplomarbeit begann sie 2019 am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung in der Arbeitsgruppe Gastrointestinal Immunology von Eva Untersmayr-Elsenhuber sowie im Labor mitzuarbeiten. Thema der Diplomarbeit ist der Zusammenhang zwischen ME/CFS und Immundefizienzen. Je mehr sie sich mit der Krankheit auseinandersetzte, desto mehr wurde ihr bewusst, wie groß der Bedarf an weiterer Forschung dazu noch ist. Es ist ihr daher ein Anliegen, im Zuge des CCCFS-Projekts weiter über die Krankheit zu informieren, um dadurch in Zukunft eine bessere Ausgangssituation für die Findung neuer Therapien und Diagnostikmöglichkeiten zu schaffen.

Lilian Ebner

Medizinstudentin

Lilian Ebner ist Medizinstudentin im fünften Jahr an der Med Uni Wien, 22 Jahre alt und kommt aus Wien. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit beschäftigt sie sich mit der Rolle von Mastzellen und Mastzellaktivierung bei ME/CFS-PatientInnen. Im CCCFS-Projekt wirkt Lilian Ebner mit, indem sie über die Erkrankung forscht sowie informiert und somit unter ihren StudienkollegInnen Bewusstsein für ME/CFS schafft.

 

Social Media

Vivien Belschner, BSc

Social-Media-Beauftragte
Umweltbiotechnologie-Studentin
 

Vivien Belschner ist zur Zeit Umweltbiotechnologie-Studentin im Masterstudium an der Universität für Bodenkultur in Wien und Influencerin auf Social Media Plattformen unter dem Namen @vanillaholica. Im CCCFS-Projekt wirkt Vivien Belschner mit, indem sie die im Projekt gesammelten Informationen aufarbeitet und für die Öffentlichkeit einfach und verständlich übersetzt. Durch praktische Arbeiten im wissenschaftlichen Bereich aufgrund des eigenen Studiums wurde das Interesse für Wissenschaftskommunikation und das Vermitteln von forschungsbasierten Fakten verstärkt und so ist es Vivien Belschner ein Anliegen, wissenschaftliche Daten und Informationen vor allem der jüngeren Zielgruppe zugänglich(er) zu machen, um somit sowohl Sichtbarkeit als auch Bewusstsein für bestimmte Themen zu schaffen.

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