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Lange Nacht der Forschung 2024

24. Mai 2024, 17:00 - 23:00 Uhr

Willkommen in der Zukunft der Medizin

Die Lange Nacht der Forschung findet am 24. Mai 2024 von 17 Uhr bis 23 Uhr in ganz Österreich statt. Die Medizinische Forschungsmeile rund um den MedUni Campus AKH ist auch dieses Jahr wieder ein Fixpunkt für alle Fans von Medizin und Wissenschaft. Dieses Mal steht die „Zukunft der Medizin“ im Mittelpunkt - von neuen OP-Methoden, über modernste Geräte bis zur Künstlichen Intelligenz in der Medizin erwarten Sie wieder spannende Vorführungen, Präsentationen und Mitmach-Stationen.

An insgesamt zehn Standorten, die nur wenige Gehminuten voneinander entfernt sind, warten rund 120 Stationen zur Forschung für unsere Gesundheit auf die Besucher:innen. Neben zahlreichen Forschungsgruppen der MedUni Wien sind auf der Medizinischen Forschungsmeile auch weitere Partner wie die St. Anna Kinderkrebsforschung, das Center for Molecular Medicine der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, verschiedene Ludwig Boltzmann Institute beteiligt, das chemisch-pharmazeutische Laboratorium der Österreichischen Apothekerkammer und die Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm. 


Standorte & Programm

AKH Südgarten

Zwischen dem AKH Wien-Hauptgebäude und den Kliniken am Südgarten dreht sich auf der Medizinischen Forschungsmeile alles um Notfallmedizin. Machen Sie mit und übernehmen Sie bei einem Notfallszenario eine Rolle. Frischen Sie Ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Defi auf und sehen Sie, wie Sanitäter:innen am Unfallort von Tele-Notärzt:innen unterstützt werden.

Mitmachstationen

Demonstrationen

  • Während der Langen Nacht der Forschung zeigen Feuerwehr, Rettung und Notärzte regelmäßig das Zusammenspiel - ein:e Moderator:in erklärt die gemeinsamen Einsatz-Szenarien.

Hörsaalzentrum der MedUni Wien, Ebene 8

Die Live-Herz-Operation um 19:30 sowie die Demonstrationen zu Herztransplantationen (18:30) und Kinder-Herz-OPs (17:30) gehören zu den Highlights dieses Standorts.
Neben der "Chirurgie" stehen hier "Gehirn und Nervensystem" und "High-Tech-Medizin für Kinder und ihre Eltern" im Mittelpunkt.


Hörsaalzentrum der MedUni Wien, Ebene 7

Von der Medizinischen Bildgebung über die Rolle von Blut bis zu spannende Einblicken in Unsichtbares reicht hier die Bandbreite der vielen interaktiven Stationen. Hier starten auch einige exklusive Führungen in die Forschungsbereiche und das Universitätsklinikum AKH.


Exzellenzzentrum Hochfeld-MR

An diesem Forschungszentrum, das über den stärksten MR-Scanner Österreichs mit einer Feldstärke von 7 Tesla verfügt, werden neue Methoden entwickelt, mit denen beobachtet werden kann, wie es im Körper aussieht und wie Stoffwechselprozesse ablaufen.

Wie können wir in den Körper eines Menschen blicken ohne zum Skalpell zu greifen? Eine Möglichkeit dafür ist die Magnetresonanz-Bildgebung (MRI). Mit ihr kann man Anatomie, Stoffwechsel, Verletzungen und Erkrankungen ohne Strahlenbelastung untersuchen: zum Beispiel Gehirnaktivität (mit funktioneller MRI), Leberstoffwechsel (mit MR-Spektroskopie) oder auch die Gesundheit von Gelenken sowie den Fortschritt von neurodegenerativen Erkrankungen wie multipler Sklerose.  

Mitmachstationen und 7-Tesla-MRT- Führung


Institut für Immunologie

In der Lazarettgasse 19 - gleich gegenüber dem Eingang auf den Meduni Campus AKH - öffnet das Institut für Immunologie der MedUni Wien seine Labors, in denen sich alles rund um das Immunsystem dreht.

Die Immunologie ist einer der besonders erfolgreichen Forschungsschwerpunkte der MedUni Wien. Immunolog:innen beschäftigen sich zum Beispiel mit der Entwicklung von Therapien oder Diagnosen von Allergien, mit der speziellen Rolle des Immunsystems bei Transplantationen und mit Immuntherapien gegen Krebs.

Mitmachstationen & Laborführungen

Weitere Stationen zum Thema „Immunologie“ gibt es im Hörsaalzentrum (Standort xx)


Zentrum für Krebsforschung

In der Borschkegasse 4 (Walter-Beck-Platz) warten die Expert:innen der "Mission Cancer". Sie bieten Einblicke in ihre Labors und vermitteln an zahlreichen Beispielen, mit welchen Strategien sie Krebs bekämpfen.

Das Zentrum für Krebsforschung betreibt international beachtete onkologische Grundlagenforschung sowie translational-onkologische Forschung in den Bereichen zelluläre und molekulare Tumorbiologie, angewandte und experimentelle Onkologie, Sicherheit chemischer Substanzen und Krebsprävention und Progression und Metastasierung von Tumoren.
Bei der Langen Nacht der Forschung öffnet das
Institut für Krebsforschung seine Labors und lädt gemeinsam mit dem Comprehensive Cancer Center zum Mitmachen ein.

Mitmachstationen, Laborführungen & Experimente


St. Anna Kinderkrebsforschung (CCRI)

Am Zimmermannplatz 10 forscht das Team der St. Anna Kinderkrebsforschung daran, auch jenen dauerhaft zu helfen, die mit den derzeit vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten noch nicht geheilt werden können. Die rasanten Fortschritte in der biomedizinischen Forschung haben kontinuierlich zur verbesserten Diagnose, Therapie und Prognose bei Kindern und Jugendlichen mit Krebs beigetragen.


CeMM - Center for Molecular Medicine

Das CeMM ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Verständnis menschlicher Krankheiten durch Grundlagenforschung und biomedizinische Forschung zu fördern. Die Besucher:innen erfahren dabei mehr über biologische Mechanismen und sollen ein Gefühl für die Arbeit von Wissenschafter:innen bekommen, die an der Entwicklung neuer Methoden und Instrumente zur Behandlung von Krankheiten arbeiten.


"Narrenturm" - Pathologisch-anatomische Sammlungen

Das Naturhistorische Museum öffnet in der Langen Nacht der Forschung die Türen des "Narrenturms" und gewährt Besucher:innen freien Eintritt zur weltweit einzigartigen Wiener pathologisch-anatomische Sammlung. Diese dient seit über 200 Jahren der Dokumentation und Erforschung von Krankheiten. 19 modern gestaltete Ausstellungsräume im Erdgeschoß des generalsanierten sogenannten Narrenturms bieten einen Einblick in Krankheitslehre und Pathologiegeschichte.

Pathologisch-anatomische Sammlung


Apothekerlabor

Als eines der modernsten Analytiklabors in Österreich trägt das Apothekerlabor mit seinen Analysen, Empfehlungen und Arzneibuch-Arbeiten wesentlich zur Erhöhung der Patient:innensicherheit bei.


Universitätszahnklinik Wien

Die Universitätszahnklinik Wien (Sensengasse 2a) gehört zu den modernsten Zahnkliniken Europas, in der mehr als 100 spezialisierte Zahnärzt:innen ihre Patient:innen behandeln. Das Forschungsspektrum umfasst die Fachbereiche Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde, Orale Biologie, Orale Chirurgie, Parodontologie, Prothetik, Radiologie und Zahnerhaltung. Bei der Langen Nacht der Forschung geben die Expert:innen Einblicke in ihre Arbeit und Forschung rund um das Thema Zahngesundheit.

Stationen & Laborführungen

17:00 Zahnimplantat: wie heilen sie im Knochen? 

17:20 Laser in der Zahnheilkunde 

17:40 Abnehmbare Zahnregulierungen bei Kinder und Jugendlichen

18:00 Steht Amalgam vor dem aus? 

18:20 Wie kommen zahnlose oder teilbezahnte Patienten zu neuen festen Zähnen?

18:40 Die Versorgung des Lückengebisses 

19:00 Digitale Zahnheilkunde - Digitaler Zahnabdruck 

19:20 Gesunde Zähne von Anfang an 

19:40 Was sind Kreidezähne? 

20:00 Tabuthema Mundgeruch 

20:20 Mein Zahnfleisch blutet - ist das Parodontitis? 

20:40 Mein Zahn hat ein Loch - was nun?!

21:00 Klinische Forschung für Kiefergelenksdiagnostik 

21:20 Klinische Forschung für Kiefergelenkstherapie

21:40Das Lächeln der Zukunft: Künstliche Intelligenz in der Zahnmedizin 

22:00 Frontzahntrauma 

22:20 Festsitzende Zahnregulierungen bei Jugendlichen und Erwachsenen 


Impressionen der Langen Nacht der Forschung 2022