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Lukas Haider mit Karl-Vass-Multiple-Sklerose-Forschungspreis ausgezeichnet

Radiologe der MedUni Wien bekam Ehrung für Forschung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose
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(Wien, 21-01-2023) Der Karl-Vass-Multiple-Sklerose-Forschungspreis wurde an Lukas Haider von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien übergeben. Ausgezeichnet wurde Haider für herausragende Forschungsarbeiten von österreichischen Nachwuchswissenschafter:innen auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS).

Die MS Forschungsgesellschaft würdigt mit dem Preis die Verdienste von Karl Vass, der die Spezialambulanz für Multiple Sklerose an der Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien geleitet hat und im Jahr 2012 unerwartet verstorben ist. Eine internationale Fachjury und der Vorstand der MS Forschungsgesellschaft haben die Einreichungen begutachtet und den Preisträger ermittelt. Der Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, wurde im Hörsaal des Josephinums an Lukas Haider übergeben.

Multiple Sklerose, ist eine der häufigsten Ursachen für nicht traumatische Behinderung bei jungen Erwachsenen. Trotz großer Fortschritte in der Therapie der frühen Stadien, wirft vor allem die fortschreitende Phase der Erkrankung noch große Fragen auf. „Multiple Sklerose ist mein langjähriger Forschungsschwerpunkt. Ich versuche dabei Mechanismen die an der Schädigung des Zentralnervensystems beteiligt sind zu erfassen und ihre räumliche und zeitliche Verteilung darzustellen“, erklärt Haider. Die Medizinische Universität Wien bietet laut Haiders Aussagen durch die aktive Forschungsarbeit in den unterschiedlichen Bereichen, eine großartige Plattform für Innovation an den Schnittstellen unterschiedlicher Disziplinen und internationaler Kooperationen.

Zur Person
Lukas Haider ist Neuroradiologe der Universitätsklinik für Radiologie der MedUni Wien. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Gebiet der Multiplen Sklerose.