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Thomas Haider erhält Herbert-Lauterbach-Preis

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(Wien, 27.11.2023) Der mit 15.000 Euro dotierte Herbert-Lauterbach-Preis wird jährlich für herausragende Forschungen vergeben, die auf eine Verbesserung der Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Unfallopfern und Menschen mit Berufskrankheiten abzielen. Zu den diesjährigen Preisträger:innen zählt Thomas Haider von der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der MedUni Wien.

Thomas Haider (Klinische Abteilung für Unfallchirurgie, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien) und die Co-Erstautorin Iris Leister (BG Unfallklinik Murnau) wurden für ihre Forschungsarbeit „A Predictive Model to Identify Treatment-related Risk Factors for Odontoid Fracture Nonunion Using Machine Learning“ gewürdigt. Der 2022 im Fachjournal „Spine“ publizierte Artikel befasst sich mit den Risikofaktoren für eine Odontoidfraktur, die als Folge eines Traumas an der Halswirbelsäule auftreten können, und wurde als „beste klinische Arbeit aller Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken“ hervorgehoben. Der Preis wurde im Rahmen des DKOU 2023 (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) in Berlin verliehen.

Zur Person
Thomas Haider ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie an der Klinischen Abteilung für Unfallchirurgie der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der MedUni Wien. 2014 hatte er das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien abgeschlossen. Im Rahmen seiner PhD-Arbeit beschäftigte er sich im Labor von Professor Hendrik Jan Ankersmit (Universitätsklinik für Thoraxchirurgie) mit neuartigen Therapieansätzen bei Rückenmarksverletzungen. Für Fellowships und Studienaufenthalte zog es Thomas Haider unter anderem nach Deutschland (Heidelberg), in die USA (Boston) und nach England (Birmingham). Im Jahr 2021 habilitierte sich Thomas Haider zum Thema „Inflammation nach Trauma“.