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Zielvereinbarung 2025-2033 zur partnerschaftlichen Steuerung des AKH Wien von Bund und Land Wien unterzeichnet

Bekenntnis zur nationalen Endkompetenz des Universitätsklinikum AKH als wichtigste österreichische Zentralkrankenanstalt
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Bild: MedUni Wien/Hollunder
v.l.n.r.: MedUni Wien-Rektor Markus Müller, Finanzminister Magnus Brunner, WigeV-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Wiens Gesundheitstadtrat Peter Hacker, Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke

(Wien, 04-07-2024) Am Donnerstag unterzeichneten Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek und Finanzminister Magnus Brunner gemeinsam mit den Wiener Stadträten Peter Hacker und Peter Hanke die Zielsteuerungsvereinbarung 2025 bis 2033 zwischen der Republik Österreich und der Stadt Wien. Damit wird die gemeinsame Steuerung und langfristige Finanzierung und Weiterentwicklung des Universitätsklinikums AKH Wien/MedUni Wien im Sinne der qualitativen Gesundheitsversorgung, Sicherheit der Patient:innen sowie der Förderung der medizinischen Forschung und Lehre fortgesetzt.

„Auf Basis der seit 2016 bestehenden Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen der Medizinischen Universität Wien und der Stadt Wien ist es gelungen, das Universitätsklinikum AKH Wien unter die weltweit besten 25 Kliniken des Newsweek-,World’s-Best-Hospitals‘-Rankings zu führen“, erklärt Markus Müller, Rektor der MedUni Wien. „Mit dem heute unterzeichneten Vertrag wird die Position des AKH als österreichische und internationale Leitinstitution in Forschung, Lehre und Patientenversorgung unterstrichen und die Versorgung von Patientinnen und Patienten auf internationalem Spitzenniveau bis 2033 gewährleistet.“

Neben der grundsätzlichen budgetären Einigung zu den Finanzflüssen im Rahmen der Zusammenarbeit am Standort Universitätsklinikum AKH Wien bis 2033 und Erhalt der Leistungszahlen auf aktuellem, hohen Niveau wurde das Bekenntnis zur überregionalen Versorgung und nationalen Endkompetenz des AKH als wichtigste österreichische Zentralkrankenanstalt erneuert. Einvernehmlich vereinbart wurden auch die Fragen der Personal-Zielwerte im Bereich der Pflege, der Entlastung des ärztlichen Personals und die Reduktion von Kontingentfällen. Betreffend Studienplätze bleibt die bereits 2021 mit dem BMBWF beschlossene Erhöhung um 66 Studienplätze bis 2029, und damit österreichweit insgesamt 2000 Plätze pro Jahr bestehen.