Skip to main content English

Shahrokh Shariat erhält Global Leadership Award

Auszeichnung der American Urological Association
Alle News
Bild: EMBO

(Wien, 22-05-2025) Shahrokh Shariat, Leister der Universitätsklinik für Urologie der MedUni Wien, wurde von der American Urological Association (AUA) mit dem Global Leadership Award ausgezeichnet.

Der Award wurde Shariat Im Rahmen der AUA-Jahrestagung 2025 in Las Vegas verliehen. Die Auszeichnung würdigt Shahrokh Shariats Rolle in der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie (ÖGU) und der American Urological Association (AUA). Ziel dieser Partnerschaft ist die Förderung der urologischen Ausbildung auf globaler Ebene. Shariat hat dabei durch sein Engagement und seine Initiativen zur internationalen Vernetzung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des fachlichen Austauschs geleistet.

Ein besonderer Fokus lag auf der Unterstützung des urologischen Nachwuchses sowie auf dem Ausbau von Bildungsangeboten über Ländergrenzen hinweg. Die Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung globaler Partnerschaften für medizinische Bildung und Mentoring in der Urologie.

Zur Person
Shahrokh Shariat, geboren in Teheran, ist Professor und Leiter der Universitätsklinik für Urologie sowie des Comprehensive Cancer Centers der Medizinischen Universität Wien und des Universitätsklinikums AKH Wien. Er ist außerdem außerordentlicher Professor am Weill Cornell Medical Center in New York, am University of Texas Southwestern Medical Center in Dallas, an der Karlsuniversität in Prag sowie Honorarprofessor an der Universität von Jordanien in Amman. Ehrendoktorwürden wurden ihm von der Carol-Davila-Universität in Bukarest, der Semmelweis-Universität in Budapest und der Jagiellonen-Universität in Krakau verliehen. Shariat hat über 2000 Fachpublikationen veröffentlicht, ist Inhaber von vier Patenten, Träger zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen – darunter der Matula Award und das Gold Cystoscope – und aktives Mitglied in 25 wissenschaftlichen Gesellschaften. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich insbesondere auf Prostata- und Blasenkrebs, mit Schwerpunkten auf molekulare Mechanismen, Biomarker, Früherkennung, translationale Forschung und Outcomes Research. Neben seiner akademischen Tätigkeit engagiert er sich in medizinischen Hilfsorganisationen für Flüchtlinge.