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Internationaler Frauentag am 8. März

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(Wien, 08-03-2022) Frauen sind nach wie vor mit spezifischen Schwierigkeiten auf ihrem Karriereweg und verstärkten beruflichen Konsequenzen von Elternschaft konfrontiert. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags stellen die MedUni Wien und das AKH Wien zwei Anlaufstellen der beiden Institutionen vor, die sich der Gleichbehandlung und Frauenförderung widmen.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen und auf allen Ebenen ist ein zentrales Anliegen der MedUni Wien und des AKH Wien. Sie möchten den MitarbeiterInnen aus allen Bereichen und Fachgebieten unabhängig von Geschlecht alle Möglichkeiten der Karriereentwicklung bieten, um das volle Potential auszuschöpfen und Exzellenz in PatientInnenversorgung, Forschung und Lehre sicherzustellen. Mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen der MedUni Wien und den Kontaktfrauen im AKH Wien gibt es in beiden Institutionen zwei zentrale Anlaufstellen, die sich diesen Zielen widmen.


Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen: Anlaufstelle für MitarbeiterInnen und Studierende
Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen hat gemäß Universitätsgesetz 2002 die Aufgabe, Diskriminierungen auf Grund des Geschlechts sowie auf Grund der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung entgegenzuwirken und die Angehörigen und Organe der Universität in diesen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen.

„Ein Kernziel des Arbeitskreises für Gleichbehandlung ist die stetige Weiterentwicklung von Konzepten zur Gleichstellung und Frauenförderung an unserer Universität, sowohl im klinischen wie auch im vorklinischen Bereich“, hält Alexandra Kautzky-Willer, Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlung der MedUni Wien, fest.

Den MitarbeiterInnen und Studierenden der MedUni Wien steht der Arbeitskreis auch als Anlaufstelle für Themen rund um Gleichbehandlung zur Verfügung. Die Mitglieder sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und werden im Beschwerdefall nur mit Einverständnis der Betroffenen tätig.

Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ist weisungsfrei und unabhängig. Die Mitglieder setzen sich für Gleichstellung und Frauenförderung in Entscheidungsprozessen, Personalpolitik, Forschung und Lehre sowie in den Zielvereinbarungen ein.
 

Kontaktfrauen für Gleichbehandlung im AKH Wien
Im AKH Wien stehen den MitarbeiterInnen als unmittelbare Ansprechpersonen für die Themen Gleichbehandlung und Frauenförderung vier Kontaktfrauen zur Verfügung. Im Auftrag der Stadt Wien sind derzeit insgesamt 140 Kontaktfrauen tätig. Kontaktfrauen beraten und unterstützen Mitarbeitende und Führungskräfte, informieren über Rechte und Handlungsmöglichkeiten und setzen sich – beispielsweise in Recruitingverfahren – dafür ein, dass die Bestimmungen des Wiener Gleichbehandlungsgesetzes eingehalten werden. Auch die Kontaktfrauen im AKH Wien agieren unabhängig und weisungsfrei und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Anlässlich des internationalen Frauentages stellen Vertreterinnen des Arbeitskreises für Gleichbehandlung und Kontaktfrauen in kurzen Statements ihre Ziele und wichtigsten Meilensteine vor:

Vertreterinnen kennenlernen (PDF)