(Wien, 03-03-2022) – Das Universitätsklinikum AKH Wien hat sich im aktuellen vom US-Nachrichtenmagazin Newsweek gemeinsam mit dem Daten-Provider Statista ausgewerteten Ranking der 250 besten Krankenhäuser der Welt auf Rang 24 platziert. Für das Ranking wurden insgesamt 2.200 Kliniken aus 27 Ländern bewertet. Das AKH Wien und seine Universitätskliniken der MedUni Wien verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze.
An der Spitze der besten Kliniken der Welt liegen die Mayo Clinic in Rochester (USA), die Cleveland Clinic (USA) und das Massachusetts General Hospital (USA). Bestes Spital aus Europa ist die Charité Universitätsmedizin Berlin (Deutschland) auf Platz fünf. Neben dem AKH Wien (24) schafften es auch die Innsbrucker Universitätskliniken (57) und das Universitätsklinikum Graz (82) in die Top 100.
Die diesjährige Rangliste wurde um drei neue Länder erweitert - Kolumbien, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate -, so dass nun insgesamt über 2.200 Krankenhäuser in 27 Ländern vertreten sind. Und die Ergebnisse zeigen einen bemerkenswerten Querschnitt der Exzellenz in der Welt: Einundzwanzig Länder sind in den globalen Top 150 vertreten. An der Spitze stehen die USA mit 33 Krankenhäusern, gefolgt von Deutschland mit 14, Italien und Frankreich mit jeweils 10 und Südkorea mit acht. Insgesamt gab es in diesem Jahr 13 neue Krankenhäuser in den Top 100. Zu den größten Aufsteigern im Vergleich zum Vorjahr gehören das Universitätsspital Basel (Nr. 14), das im letzten Jahr auf Platz 35 lag, das Northwestern Memorial Hospital (Nr. 28, 58 im Jahr 2021), das Samsung Medical Center in Seoul (Nr. 43, 73) und das NYU Langone Hospital in New York (Nr. 59, 86).
Im Universitätsklinikum AKH Wien des Wiener Gesundheitsverbundes werden jährlich rund 80.000 Patientinnen und Patienten stationär betreut. Die Ambulanzen und Spezialambulanzen des AKH Wien werden zusätzlich etwa 1,2 Mio. Mal frequentiert. Gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten der MedUni Wien stehen für die Betreuung der PatientInnen rund 3.000 Krankenpflegepersonen, über 1.000 Angehörige der medizinischen, therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsberufe und viele weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedensten Berufsgruppen zur Verfügung.