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18.-19.03.: Technisches Museum Wien im Zeichen medizintechnischer Innovationen

Die aktuelle Sonderausstellung „body.check“ zeigt den neuesten Stand und die Zukunft der Medizintechnik. An den Innovationstagen steht das Technische Museum Wien zusätzlich im Zeichen von medizinischer Spitzenforschung aus Österreich und bietet im Kooperation mit der MedUni Wien und Siemens Forschung zum Angreifen.

Neben ständig betreuten Informationsbereichen zu den Schwerpunkten Herzunterstützungssysteme, Chochlea Implantate, Optische Kohärenztomographie in der Augenheilkunde und Telemedizin bieten Wissenschafter in Spezialvorträgen Know How aus erster Hand. Den Auftakt macht Herzpumpenexperte Univ. Prof. DI Dr. Heinrich Schima.

AKTIONEN & PRÄSENTATIONEN
18.-19.03.2010, jeweils 9:00 – 18:00

„Puls oder kein Puls, das ist hier die Frage“
Kunstherz – von der Forschung in die klinische Routine
Im Rahmen der Innovationstage präsentieren WissenschafterInnen der MedUni Wien anhand von Demonstrationsobjekten die medizinischen und technischen Fragestellungen der mechanischen Herzunterstützung. In Spezialvorträgen informieren die Top-Experten Prof. Heinrich Schima und Prof. Georg Wieselthaler über den neuesten Forschungsstand und Zukunftsaussichten.

„Der tiefere Blick ins Auge“
Optische Kohärenztomographie in der Augenheilkunde
BesucherInnen der Innovationstage haben Gelegenheit zu einem OCT-Scan der eigenen Netzhaut durch WissenschafterInnen der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie. Priv. Doz. DI Dr. Michael Pircher und Dr. Christian Ahlers vermitteln in ihren Spezialvorträgen die Funktionsweise des High-Tech-Verfahrens und den Nutzen für PatientInnen.

„Gehörlose wieder hörend machen“
Cochlea Implantate - Hören mit einem Microchip
WissenschafterInnen veranschaulichen an Modellen und Operationsvideos wie das menschliche Gehör und darauf basierend das Hören mit Cochlea Implantaten funktioniert. Besucher können die „künstlichen Ohren“ anfassen und selbst mit einem Implantat-Träger sprechen. In seinem Spezialvortrag erklärt Priv. Doz. Dr. Christoph Arnoldner wie Gehörlose mit dem Microchip wieder hören können.

“Can you feel my heartbeat?“
Eventrecorder mit Messung der Herzfrequenzvariabilität
Der Eventrecorder beobachtet die Herzaktivität im Alltag und sendet die Daten direkt zur Auswertung. ÄrztInnen können so Rhythmusstörungen und Auffälligkeiten erkennen, die sonst nie dokumentiert werden. BesucherInnen können den „Eventrecorder - made in A“ selbst testen und ihre Herzfrequenzvariabilität auswerten, WissenschafterInnen aus dem Forschungsprojekt helfen dabei.

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