Skip to main content English

Angiologie-Gesellschaften ehren Matthias Hoke

16. Dreiländertagung der deutschen, österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Angiologie in Graz.

(Wien, 04-10-2013) Der Angiologe Matthias Hoke von der Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien wurde auf der 16. Dreiländertagung der deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Angiologie in Graz mit dem mit 10.000 EUR dotierten UCB-Pharma-Preis ausgezeichnet. Zweiter Preisträger ist Jörn Dopheide von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. 

Hoke wurde für seine Studie „Ein prognostischer, validierter Risiko-Score für das Langzeitüberleben nach Carotis Stenting“ ausgezeichnet, die er gemeinsam mit Senior-Autor Alexander Niessner (Universitätsklinik für Innere Medizin II) verfasste. Sie entwickelten dabei ein Vorhersagemodell mit wenigen, leicht zu ermittelnden Parametern, anhand dessen ein individuelles Risikoprofil erstellt werden kann. Hochrisikopatienten können somit identifiziert und entsprechende präventive Maßnahmen eingeleitet werden.

Zur Person
Matthias Hoke, geboren 1979 in Klagenfurt, studierte von 1997 – 2003 an der Medizinischen Universität Wien. Er befasst sich u.a. mit den Themenbereichen Atherosklerose in der Halsschlagader, Risikofaktoren der venösen Thromboembolie, genetische Risiken und Epidemologie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Seit 1. Jänner 2012 ist er Facharzt für Innere Medizin an der MedUni Wien (Abteilung für Angiologie). Das Thema seiner Habilitation: “Atherosclerosis and Clinical Outcome: Prognostic Factors in Patients with Carotid Stenosis”. Hoke ist außerdem Leiter der Vasculitis-Ambulanz der Abteilung Angiologie.

Service: Circulation Cardiovascular Interventions
„A Validated Risk Score to Predict Outcomes after Carotid Stenting“. M. Hoke, E. Ljubuncic, C. Steinwender, K. Huber, E. Minar, R. Koppensteiner, F. Leisch, P. Dick, K. Kerschner, M. Schillinger, R. Hofmann, A. Niessner. 2012;5:841-849; originally published online December 11, 2012; Circ Cardiovasc Interv. doi: 10.1161/CIRCINTERVENTIONS.112.972430